Freitag, 30. Januar 2009

quer durch den musikalischen Gemüsegarten: McKee is ein Künstler, Björk sowieso, drum´n´bass und Boards of Canada sind schon immer der Hit gewesen!

Wir verdanken Ly dieses musikalische Schmankerle von Andy McKee. Die anderen Tracks sind für die elektronische Gemeinde =)



Donnerstag, 29. Januar 2009

Marc Driscoll über das Lesen von Biografien und über Predigtvorbereitung.

Marc kommt aus der Mars Hill Church. Und er hat einen blog. Die Freunde haben ihrer Kirche ein sehr schönes Gewand gegeben.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Alle waren sauer oder heulten, als Finney über Sodom predigte. Wie kann man die Bibel auslegen, dass jeder Hörer merkt, dass es keinen neutralen Boden

gibt? Finney war in einer kleinen amerikanischen Stadt namens Sodom und predigte über den Untergang vom biblischen Sodom. Im biblischen wie auch im amerikanischen Sodom gab es einen gläubigen Lot. Das ist eine meiner großen Fragen: Predigen wir schlecht/falsch? Schnelle Antwort: Ja. Wie kann man es besser machen? Evangelistische Predigt - wie? Wie wird es persönlich? Wesley baute eine gerade aufziehende dunkle Gewitterwolke in seine Predigt ein und jeder bekam Angst vor dem kommenden Gericht Gottes. Janßen betete spontan für ein Baby, das er während seines Betens gerade weinen hörte. Ray Bakke empfiehlt:

"Man sollte keine falsche Zurückhaltung darin üben, wenn man Gutes über jemanden sagen kann. Ich habe bereitwillig über lebende und anwesende Personen gesprochen, wenn ihre Geschichte biblische Wahrheiten verdeutlicht haben; und schon fühlten sie sich wohl in der Gemeinde.“
Ich wünsche mir so sehr, dass die Leute im Gottesdienst merken, dass sie gemeint sind, dass eine echte Ansprache passiert und sie gern reagieren. Jetzt überlege ich, wie ich Leute im Gottesdienst ganz gezielt ansprechen kann.

Was hast du für Erfahrungen damit gemacht?
(Zitat aus: "Gott in der City - Die Herausforderungen der modernen Stadt und die Antwort des Christentums")
SCHAU AUCH HIER MAL VORBEI: meine delikate linksammlung mit dem ICFPodcast, über mein Lieblingsthema Gemeindegründung, über worklifebalance und und und ...

Dienstag, 27. Januar 2009

Endlich!! Nach 4 Monaten Wartezeit wegen schier unüberwindbarer technischer Schwierigkeiten haben wir seit gestern Internet in unserer Wohnung.

Danke, Jesus!! Jetzt muss ich nicht wie in den letzten Monaten immer in´s Büro meines Pfarrers rennen. Jetzt kann ich von zu Hause aus arbeiten. Jetzt kann ich endlich auch wieder an meine Link - Sammlung, in der du lesen kannst, was ich in der Wolke so lese. Sehr gut fand ich z.B. den kleinen Artikel über 10 Routinen, die angeblich ein Erfolgsgeheimnis sind.

Erschreckend! Gestern waren wir im Kino. Haben uns den Film über das Attentat auf Hitler angeschaut. Was soll man zu dieser schlimmen Geschichte nur sagen, die hier auf unserem Boden vor wenigen Jahren erst wirklich passierte?? Als das Nazi - Regime meine ich. Vor kurzem erst sind bei uns in Z die Neonazis aufmarschiert ...

LinkTip: Wir haben einen Freunde gebeten, uns mal ein feedback über den Gottesdienst zu geben.

Montag, 26. Januar 2009

Ein Spion sitzt in deiner Kirche im Gottesdienst! Was findet er gut? Was schlecht? Welche Fragen entstehen? Wird das fromme Kanaanäisch verstanden???

Wenn du jemanden in deiner Kirche schleppst, wie findet er eure Gottesdienste? Predigen, beten, singen und feiern wir Gottesdienst so, dass jeder schnallt, worum es geht? Was sind das bloß für Holzbretter, auf denen verschiedene Zahlen stehen? Ach, Lieder sind das?? Und was ist das für eine Sprache: „Kyrie ...“??? Man muss seiner Gemeinde ja mal auf den Zahn fühlen.

Das wollte ich auch mal wissen. Am letzten Sonntag luden wir das Auto voll und fuhren mit ein paar Leuts in eine andere Gemeinde. Nicht in unsere eigene Gemeinde, weil ... weil ... wir wollten mal churchhoppen. Zu Beginn des Gottesdienstes gab ich einem unserer Gäste einen Zettel mit der Bitte: Schreib auf, was dir auffällt, was du nicht verstehst, was du gut und was
du daneben findest. Volle Kanne. Gib alles!! Das Ergebnis ist sehr interessant. Feedback irgendwie zu positiv, um repräsentativ zu sein.

POSITIV: herzlicher Empfang an der Tür, moderne Location (Kino), vielfältiges Programm, gute Musik mit einer Band, schöne Lieder („Kommt in sein Tor mit dankbarem Herzen!“), Prediger erklärt gut den Bibeltext und insgesamt tiefgründig.
NEGATIV: manchmal machten die Lieder und die längeren Gebetspausen einen traurigen Eindruck.

Dann hatte unser Spion noch ein paar Fragen. Warum stellen sich Leute beim Singen hin und heben die Hände? Ist das Pflicht? Wie kann man Freude in Gott erleben? Warum wird immer „Amen“ gesagt? Was oder wer ist ein Messias? Wer sind Abraham und Sara? Warum warten Inseln darauf, dass Gott seinen Arm bewegt? Warum kontrolliert Gott mich nicht? Warum ist das Reich Gottes zwischen uns? Und jetzt kommt´s: Warum das Kreuz?

Na, das is ja mal was! Das will ich öfter hören. Superfragen! Zwei Tage später trafen wir uns zum Essen und sprachen schon mal einen Teil der Fragen an. Am Ende beteten wir, dass Gott sich uns zeigt. Jesus, Jesus, hilf, oh Herr.

Die Frage ist also: Wenn wir uns auch noch so sehr anstrengen, verständliche Gottesdienste zu gestalten und darin die Verkündigung klar und anschaulich zu halten; wo sind unsere Scheuklappen und wo sind wir betriebsblind, dass wir selber nicht mehr sehen können, was ein Neuling in meiner church nie verstehen kann??

LinkTip:
Was mein neuer Rockstar über Kirche singt

Donnerstag, 22. Januar 2009

Es gibt so manch einen blog, der mich weckt, erregt, aufregt und neu anschubst. So auch beim blog von Craig Groeschel. Stichworte: leadership, church

planting, JESUS! Das is was für dich: swerve.lifechurch.tv

Und dann will ich dich gleich noch mal was fragen. Was siehst du in anderen Gemeinden, das gut läuft. Könntest du das in deiner Gemeinde, in deinem Jugendkreis oder in deiner Stadt ausprobieren?

Gute Leiter sehen, was woanders klappt. Sie schauen nach Mustern. Sie kopieren auch mal. Was naklar nicht heißt, dass es auch bei dir klappen muss. Wenn man aber sieht, dass Gottes Geist in einer Gemeinde auf die oder jene Art wirkt, kann er es doch auch in deiner tun, oder?

Also: Ich bin gespannt, was du als Kommentar schreibst. Was siehst du, was woanders gerade gut funzt?

Dienstag, 20. Januar 2009

Also eigentlich hatte ich ja vor, hier über Mystik, über Gebet und alte Heiligenbiografien zu bloggen. Wie sehr sich doch der Schwerpunkt ändern kann.

Schnell war dann die Emerging Church das Thema. Dann Tips über GTD, Motivation und Artverwandtes. Später kam ich auf Gemeindegründung und wie man die Kirche heute ein wenig ansprechender ... ja ... lassen wir das. Eben fand ich in meinem blog - Archiv diesen Artikel: Was ist Mystik?? Vielleicht ist er ja für dich hilfreich? Oder isses unsportlich, wenn man einen alten Post einfach noch mal neu raushaut?

Das Wort „Mystik“ gibt es noch nicht so lange; im 17. Jahrhundert setzte es sich als Abkürzung für "mystische Theologie" durch, was wiederum zum ersten Mal in einer Schrift namens "De Mystica Theologia" von Dionysius Areopagita auftauchte. Lange hielt man ihn fälschlich für den in der Apostelgeschichte 17, 34 genannten Dionysius. Wie man heute recht sicher weiß, lebte er um 500 n. Chr. Vielleicht wollte er seinen Schriften durch einen in der Bibel erwähnten Namen mehr Gewicht geben (Pseudepigraphie). Ich sehe zwei Möglichkeiten, mit denen man den Begriff „Mystik“ von seiner Wortbedeutung her genauer erklären kann.


1) "Mystik" kommt wohl von „myein“, was im Griechischen "den Mund schließen“ bedeutet. Sprachlich hängt dies mit „mysterion“ = Geheimnis zusammen. In der Antike gab es unzählige „Mysterienkulten“, deren Teilnehmer unter allen Umständen dazu verpflichtet waren, "Stillschweigen" über ihre Treffen und die darin gefeierten Riten zu bewahren. Solche Kulte waren nicht für die Allgemeinheit; so hatten alle Eingeweihten "den Mund zu halten" und durften "niemanden etwas darüber verraten". „Mystik“ also eine geheime Angelegenheit für einige Wenige?
Mehr zur Frage nach der Mystik und was ein Mystiker is: hier.
Und hier is das Interview mit dem ICFTeenyPastor aus Berlin.
Und hier quoll mein Herz über: JA, ES GIBT UNS!!!

Montag, 19. Januar 2009

10 Fragen an den TeenyPastor im ICF Berlin: Entscheidungshilfen, Mitarbeitermotivation und Menschen in der Bahn heimlich belauschen

Ok, ok. Ich gebe es zu: Das is hier wieder ein längerer Post. Aber geil. Anregende und ermutigende Impulse aus der Praxis für die Praxis. Kann man auch mal was für eine Mitarbeiterstunde nehmen und vertiefen. Hier also Interview Part II. Dort Part I. Mit Christoph. Er war in Wiedenest und ist nun in der Hauptstadt als Krieger unterwegs. Hier is das ICF Berlin. Und hier ein Interview mit Johannes Schwab, der beim Missionswerk WEC arbeitet.

3Q = Was hilft dir, wenn du größere Entscheidungen treffen musst? Wie gehst
du im Entscheidungsfindungsprozess vor?

Dieses Zitat drückt das sehr gut aus: „Vor wichtigen Entscheidungen ist der Krieger des Lichts stets von Furcht erfüllt. [...] Nach ein paar quälenden Tagen zieht er sich in die Ecke seines Zeltes zurück, in dem er zu meditieren und zu beten pflegt. Er ruft sich die Zukunft vor Augen, sieht sich selbst und die Menschen, die von seinem Entschluss profitieren oder aber Nachteile durch ihn erfahren. Er möchte kein unnötiges Leid verursachen, aber zugleich auch seinen Weg nicht aufgeben. Dann lässt der Krieger zu, dass die Entscheidung sich offenbart. Wenn er JA sagen muss, wird er es mutig tun. Muss er NEIN sagen, wird er es ohne Feigheit tun." (aus: P. Coelho: Handbuch des Krieger des Lichts, S.84)

4Q = Du willst Mitarbeiter für ein Projekt gewinnen: Was tust du, um sie für dein Anliegen zu begeistern?

Ich zeige ihnen, warum ich von diesem Projekt begeistert bin. Aktuell: Bevor Mitarbeiter in meinem Teenbereich mitarbeiten, müssen sie sich ein Dokument durchlesen, in dem meine Vision für unsere Teenarbeit steckt + die grobe 'Strategie', wie wir dahin kommen (aber die ändert sich auch, weil wir Jesus hinterher gehen; daher nur grob) + unsere Werte + unser Herzschlag. Das Dokument habe ich grafisch richtig schön rausgeputzt. Das schicke ich ihnen und danach unterhalte ich mich noch mit der Person persönlich. Für andere Sachen, z.B. ne Party, schreibe ich eine motivierende eMail. Dabei ist es aber immer wichtig, authentisch zu bleiben. Ich finde nichts schlimmer als aufgesetzte Sachen!

5Q = Was ist die wichtigste Lektion, die du durch Krisen, Herausforderungen und Schwierigkeiten in deinem bisherigen Leben gelernt hast?

Meinen eigenen Abgrund zu erkennen und sagen zu können: Ja, ich bin Mensch - du bist Gott. Vergib mir, halte und verändere mich, ich möchte meinen Teil in Verantwortung erfüllen. Diese Erkenntnis hatte zur Folge, dass ich mich bewusst für ein Leben vor Ort entschieden habe, um mich in Menschen zu investieren. Weg vom Rampenlicht, rein in den Alltag.

6Q = Was hast du für ein Dienstverständnis? Nenne und beschreibe kurz 3 Grundwerte, auf die du deinen Dienst gründest!

1. Jesus liebt mich, so kann ich meine Mitmenschen und mich selbst lieben! Weil ich Hoffnung habe, kann ich Hoffnung weiter geben! 2. Ich bin Großer Bruder. Meine Mitarbeiter und ich sind für unsere Teens wie 'Große Brüder' und 'Große Schwestern'. Durch unsere Worte, durch unser Schweigen, durch unser Ernstnehmen, durch unser gemeinsames Lachen und Weinen, Begleiten, Fördern, Leben ... erfahren sie Jesus Christus auf Augenhöhe, der sie (hoffentlich) durch unsere Augen und gesamtes Leben anschaut! 3. Gebet um Weisheit und Umsetzung. Ich bete sehr sehr oft um Weisheit, Situationen richtig einzuschätzen, Entscheidungen abzuwägen , etc... + den Mut die gewonnene Erkenntnis auch umzusetzen!

7Q = Welche Menschen haben dich bisher am meisten inspiriert? Wie?

Ok, inspiriert, nicht geprägt =) Kornelius Novak a.k.a. Mondo: Er investierte sich in mich während meiner Zivizeit. Horst Afflerbach: Er war mein Bibelschullehrer und Begleiter während meiner Abschlussarbeit, sowie Beantworter vieler eMails. Er strahlt für mich unglaublich viel Weisheit und Liebe aus. Rainer Kuschmierz: Ebenfalls Bibelschullehrer, der mir in der Seelsorge die richtigen Fragen stellte. Mein verstorbener Opa: Er freute sich unglaublich auf den Himmel und dies besonders in seiner langen Krankheitsphase. Zudem hatte er immer sein tägliches Bibelleseprogramm, angefangen von Liederbücher über so christliche Monatszettel bis hin zur Bibel. Die breitete er immer Morgen für Morgen auf seinem Wohnzimmertisch aus und arbeitete sich von Links nach Rechts durch und das mit einer Freude, die der Wahnsinn ist. Meine Eltern: Sie leben für Menschen! Sie geben Geld, laden ein, wie es möglich ist und sind sehr barmherzig!

8Q = Woher bekommst du für deine Arbeit Anregungen? Woher bekommst neue
gedankliche Anstöße, die deine Arbeit beeinflussen?

1. Beim Menschen-Belauschen in der S-Bahn, DVD-Filme, Menschen beobachten ... generell durch einen aktiven, 'hörenden' Lebensstil. + ich frage einige meiner Teens. 2. Indem ich auf mein Herz bzw. auf Gott höre, was er meinem Herzen sagt ... so kommen mir oft Ideen z.B. unter der Dusche oder spätabends im Bett. Meistens höre ich auf mein Herz! Ich tue oft das, was ich mir schon oft wünschte. Und oft 'überkommen' mich einfach Impulse 3. Beim Drüber-Sprechen mit Mitarbeitern. Vieles ergibt sich bei uns, während wir drüber sprechen.

9Q = Welche Bücher hast du in letzten Wochen gelesen?

Bücher sind keine DVD's, oder? :) Gut, ohne die Bibel ... Angefangen habe ich kürzlich mit C.S.Lewis: ´Du selbst bist die Antwort', das werde ich aber definitiv nicht zu Ende lesen. Von welchem Buch ich gerade überaus begeistert bin, das lese ich immer täglich, ist von Paulo Coelho: 'Handbuch des Kriegers des Lichts'. Von dem werde ich mir auch noch eines holen, in dem immer Kurzgeschichten stehen ... für den WC-Gang und die S-Bahn.

10Q = Welchen Tipp hast du für junge werdende Leiter?

Du selbst gibst das Tempo vor (außer, wenn Gott Bambule macht)! Bleib easy, bleib an Gott, sei deiner Verantwortung bewusst und trau dich! Und sehe immer die Menschen, für die du als Leiter bestimmt bist! Es geht um sie!

Mittwoch, 14. Januar 2009

Anschauen! Da fällt mir ein: Ich hatte im letzten April mal eine Jugendstunde über den jüdischen Opferritus zu halten. Da passierte dann was ganz

Doofes. Ein Jugendlicher kam vom Lachflash nicht mehr runter. Und ich auch nicht. Dann beteten wir um Ruhe. Klappte aber nicht. So ähnlich isses wohl auch hier gewesen. Man kann da das Lachen einfach nicht mehr abstellen.

Kommt von unserem YOUTUBE - ABEND hier.

So kannst du einen Jugendabend in deiner Gemeinde gestalten: DU BIST YOUTUBE!

Die Idee is ganz einfach. Es gibt ein Spielfeld mit 4 Kategorien (a - d) mit je 4 Levels (10 - 80). Das sieht dann aus wie bei "Der Preis ist heiß". Etwa so:

10 10 10 10
20 20 20 20
40 40 40 40
80 80 80 80
Zwei Mannschaften treten gegeneinander an und müssen 4 in eine Reihe bekommen. Senkrecht, waagerecht oder diagonal. Wie bei "4 gewinnt". Die Mannschaften wählen abwechselnd ein Feld aus: zum Beispiel a80. Hinter jedem der 16 Felder verbirgt sich ein YouTubeVideo, das dann angeschaut wird. Das Video beinhaltet eine Aufgabe. Kann die Mannschaft die Aufgabe lösen, bekommt sie das Feld a80. Wenn nicht, dann ... Das Ziel is also, 4 in eine Reihe zu bekommen und den Gegner daran zu hindern. Schafft keine Mannschaft eine Reihe, dann werden die Punkte addiert. Wer mehr hat, is winner.

Du kannst noch alle mögliche daran modifizieren. Sammel dir am Besten noch Material für jede Aufgabe. Haargel, Hammer, Mikro ... je nach Aufgabe. Wir hatten einen dicken Spaß. Hier mal die Videos mit Aufgabe, die wir verbraten haben. Bei uns war´s kreaktiv:

Kategorie "MACH ES NACH!!!"
10 Joker
20 Affengeräusche und - bewegungen nachmachen ... http://de.youtube.com/watch?v=YtjoCAQxI6k
40 ganze Gruppe macht beatbox ... http://de.youtube.com/watch?v=uvSa8YXexv8&feature=channel
80 Elvis nachmachen mit ordentlich Haargel auf´m Kopf ... http://de.youtube.com/watch?v=We8P_Ww27hY&feature=related
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Kategorie "SELBER MACHEN"
10 1 aus jeder Mannschaft gegeneinander; winner bekommt das Feld ... http://de.youtube.com/watch?v=JYHG_8veugU&feature=related
20 ganze Mannschaft in stylomylo - Klamotten auf Laufsteg ... http://de.youtube.com/watch?v=Dx8iAMOi6Bc&feature=related
40 jemanden aus der Gegenmannschaft malen und erraten lassen ... http://de.youtube.com/watch?v=c8lyUi8QKWs&feature=related
80 pingpong - Zungenbrecher schaffen ... http://de.youtube.com/watch?v=r1Garpr2qPI&feature=related
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Kategorie "ACTIONSALAT"
10 1 aus jeder Mannschaft gegen einander auf Zeit 5 Kartoffelschälen; winner bekommt Feld ... http://www.youtube.com/watch?v=_Q8PPCxV1l0&feature=related
20 Tischtennisbälle in Becher treffen mit 10 Versuchen ... http://de.youtube.com/watch?v=tOKDzo7w6uY
40 1 aus jeder Mannschaft möglichst viele Nägel in 1 Minute einschlagen; winner bekommt Feld ... http://de.youtube.com/watch?v=36P6NWoI8cI
80 als ganze Gruppe in 1 Minute möglichst viele Liegestütze ... http://de.youtube.com/watch?v=WE_vxpfWEnI
> > >
Kategorie "SINGSTAR"
10 dancing queen ... http://de.youtube.com/watch?v=REElUors1pQ
20 old mcdonald ... http://de.youtube.com/watch?v=Nq1elE8l0SU
40 monroes ... http://de.youtube.com/watch?v=pKtp-OdaodE
80 sportfreunde ... http://de.youtube.com/watch?v=qHQYolXvCro
> > >
ZUGABE
tagesschau ... http://de.youtube.com/watch?v=bG0wmXNllQE&feature=related

Mach es noch besser und pimpe die Idee!! Is sicher noch was zu verbessern. Den Spielmodus je nach Spiel anders machen.

Wenn du andere gute Ideen hast für einen Jugendabend, dann schreibe doch einen Kommentar. Danke!!

Montag, 12. Januar 2009

Biografien von Evangelisten studieren: Was waren das für Menschen, die Erweckung erlebten?

Erweckung. Vielleicht kann man das auch anders nennen? Egal: Das ist mein großer Wunsch für meine Gemeinde und für die umliegende Region, dass es hier eine Bewegung hin zu Jesus gibt. Dafür beten wir. Unser Anliegen ist, dass in den Kirchen und von jedem Christen von Jesus gesprochen wird: was er tat, was er lehrte, wer er ist und wie wir ihm begegnen können.

Es ist sehr ermutigend: Gott hat es geschenkt, dass immer wieder Menschen genau das erleben konnten. Erweckung! Darum lese ich gerade an einem Stapel Biografien. Lebensbilder von Menschen, die Gott in besonderer Weise gebrauchte.

Ich lese über
Remmer Janßen, durch den es auf Ostfriesland um 1880 eine Erweckung gab und von dem ich vorher noch nie gehört hatte;
über
John Wesley, den Begründer des Methodismus;
über
Elias Schrenk, der Jahre in Afrika warten musste, ehe er in Deutschland arbeiten konnte;
über
Charles Finney, der für seine Reden über Erweckung bekannte wurde und
über
Otto Riecker, der in seiner Gemeinde eine Erweckung erlebte, woraus dann das Lebenszentrum Adelshofen - da hab ich studiert!! yippieyayayippiyippiyeaah - entstand.

Beim Lesen stelle ich mir die Frage, wie Gott diese Menschen führte, formte und was sie evangelistisch predigten. Welche Bibeltexte wurden ausgelegt? Wie beteten sie? Wandte sie spezielle Prinzipien an? Was prägte sie? Gab es vorher bestimmte Lektionen zu lernen, durch die sie dann gerüstet waren? Es fällt zum Beispiel auf, dass viele Evangelisten in jungen Jahren eine dickste Lebenskrise zu überwinden hatten, in der sie an sich, der Gemeinde, ja an Gott verzweifelten. In diesem Dunkel sahen sie dann plötzlich strahlend hell Jesus, der ihnen seine Botschaft und Vollmacht zur Verkündigung gab.

Als Vertiefung liegt von Otto Riecker noch „Das evangelistische Wort“ bereit. Darin werden 6 Evangelisten beleuchtet. Superspannend: Mir kommen die Gänse auf die Haut, wenn ich das lese!!!!

Frage: Welche Biografie von welchem Evangelisten würdest du mir noch empfehlen???

Mittwoch, 7. Januar 2009

Hier mal ein LinkTip

Mein aktueller RockStar: Wolfgang Simson. Wie der singen kann über Kirche und Evangelisation und Hauskirchen. Einfach ... einfach ...

Ok, ich räume ein: Neuere Vorträge von ihm über Hauskirchen find ich nicht mehr so dolle. Da ist er mir zu drängend. Verwirft zu hart die Kirchen. Wie auch immer. Sein Buch „Häuser, die die Welt verändern“ soll ja der Hit sein. Durch Simon kam ich auf ihn. Und so hörte ich mir alte Lehreinheiten aus den 90ern an. Und ich bin schlichtweg getroffen. Mehrmals schossen mir Tränen in die Augen. Viele gute Gedanken und mit vielen Beispielen aus der ganzen Welt. Richtig anschaulich auch der Bericht über seine Gemeindegründung in Basel. Höre dir die Referate an!

Aus dem 5. Teil von „Evangelisation mit Pfiff“ hier nun ein paar Stichworte:
- CHANGE! Wir müssen einen Paradigmenwechsel im Denken erleben. Was passiert, wenn sich bei den Kirchen nichts ändert? Superspannend, als Simson erzählt, wie und wo er lernte, dass Gott heute noch Gemeinden wachsen lassen will.

- FRÜH ÜBT SICH! Gemeinden als camps verstehen, in denen man zu einem mündigen und mutigen Christsein geteached wird. Gerade die Kinder, Teens und die Jugend früh an die Hand nehmen und zusammen mit ihnen lernen, wie man für Kranke betet oder von Jesus erzählt.

- IMMER ALLES ZUSAMMEN! Immer alles zusammen machen: Gebet für die Stadt, Bibel lesen, Schulungen, Seelsorgegespräche führen, Evangelisation, Fehler ...

- TRY TEARS! Gott anflehen, dass wir von ihm ein göttliches Verlangen bekommen, uns ganz für seine Sache einzubringen. Gott darum bitten, dass es uns das Herz zerreißt, wenn wir die Menschen sehen.

- RESEARCH! Genaue Forschungen anstellen und die eigene Stadt auskundschaften: Wo treffen sich die Leute? SeedingPlaces finden. Geistliche Lage kennen. Wo bekehren sich welche Leute und warum?

- ALLES FÜR ALLE! Legt eine Ideenliste an und macht sie für jeden zugängig. Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden. Ziel: Vernetzung der Christen in der Region.

- COME TOGETHER! Bloß kein Einzelkämpfer bleiben. Andere Jugendleiter in der Gegend besuchen und sich austauschen. Was kann man gemeinsam machen?

- AUFGABEN ABGEBEN! Wenn ich mich gerade auf eine Arbeit in der Gemeinde vorbereite, dann sollte ich mich immer fragen: Wer kann das auch machen, was ich vorhabe, zu tun?? Dann die Person fragen, ob sie die Aufgabe übernimmt. Leute immer mit kleinen Schritten mitnehmen. Miteinander lernen.

- HAMMERGEBETE BETEN! So machte es der bekannte Schotte John Knox. Sollten wir nicht mit ihm beten: „Gib mir meine Stadt oder ich sterbe!“ Ich hab mir die Frage an die Wand geschrieben: Soll ich das auch beten?

Du willst mehr lesen? Hier ist die Page von Wolfgang Simson.
LinkTip: Klaus Douglass über die Gemeinderevolution
LinkTip: Was die Kirche kann, wenn sie will

Freitag, 2. Januar 2009

Dicke Grüße aus dem neuen Jahr. Lise und ich sind gut angekommen. Heute Abend starten wir unsere FreitagsBar. Das soll so das Gasthaus unserer Kirche

sein. Wir sind gespannt, wie die Idee ankommt.

Hier noch ein Foto von Lise und mir. Ja, wir haben uns den gleichen (selben?) Pullover gekauft. Ich werfe Simon, Dirk und Christoph ein Stöckchen zu: Postet bitte auch ein Foto von euch aus dem letzten Jahr. Ich will mal euer face sehen =)=) Ach ja: Wirf das Stöckchen an drei andere blogger weiter!!