Samstag, 28. Februar 2009

"Es hat sich gezeigt, dass bereits die Kenntnis über den kreativen Prozess positive Effekte hat."

Das mit der Kreativität kommt von der Gesellschaft für selbige. Unsere FreitagsBar gestern war der Hit. Bald hier Fotos. Gleich fahre ich mit meinem Pfarrer auf zwei umliegende Dörfer, um Gottesdienst zu halten. Lise hat mir gerade Zaubertricks vorgeführt. Ich stehe dann da, wie eine Kuh, wenn es donnert. Sie kann mich begeistern. Schau dir mal den missglückten Zaubertrick an! Heute abend vielleicht in´s Kino? Morgen Gottesdienst. Dann Kochen. Abends Gebet für die Stadt. Was machst du dieses Wochenende?

LinkTip: Johnny Bunko hat 6 tools, die die dein Leben rocken
LinkTip: Über Kreativität - Teil 1
LinkTip: Über Kreativität - Teil 2
N A C H T R A G : Was hilft dir, kreativ zu sein - tools, methoden, ideen, bücher, Inspiration?

Donnerstag, 26. Februar 2009

eBook über Leiterschaft zu verschenken! Leadership Learnings from bloggers is a collection of blog posts on leadership from over 20 national leaders.

Es Stetzer haut´s raus und das exponential network macht´s möglich. Das Thema Leiterschaft, Kirche, Charakter und vieles mehr wird ganz breit angegangen. Alles kann man darin sowieso nicht lesen, aber es finden sich sicher ein paar gute Anstöße, die man hier und da wie für sich nehmen kann. Zitat:

Read it. Print it. Post it. Live it!
(Foto von der exponential - Konferenz gefunden bei Dave)

Morgen isses wieder soweit. Unsere FreitagsBar öffnet zum 3. Mal ihre Pforten. Diesmal wieder ein kleines Special: Isi gibt ein miniKonzert.

Was wir mit der FreitagsBar bezwecken und wie es das letzte Mal war, kannst du hier lesen.

Montag, 23. Februar 2009

Kirche 21 und die Welt liegt im Wandel

Mehr Infos zu diesem Event gibt es hier. Kester Brewin kommt und gibt Inputs. Weitere Programmhinweise. Es gibt verschiedene workshops. Das verspricht alles sehr spannend zu werden! Fährt von euch jemand da hin?
(Auf dem Kirche21Blog kannst du Werbebanner runterladen. Das Bild kommt freundlicherweise von hier)

Freitag, 20. Februar 2009

CHANGE THE CHURCH! Der einzige Weg, die Kirchen wieder zu beleben, sind ganz eindeutig die Hauskirchen. Aah, ja!?!

Ich bekam von Simon ein Buch über Hauskirchen und wie man eine solche beginnt. Herzklopfen. Herzklopfen. Da bin ich ja schon länger dran, hab ich doch so manche Anfrage an die etablierte Kirche heute. Mir fehlen die Worte ... Was ist eine Kirche? Wo ist Gottes Kraft in unseren Gottesdienstes? Wie kann man die neutestamentlichen Vorgaben und Vorbilder leben? Eben vor 3 Stunden sagte mir jemand, dass er den gottesdienstlichen Zirkus nicht mehr schluckt. Und jetzt kommen die Freunde aus dem Hauskirchenladen und sagen, dass sie ein wichtiges Teil zur Belebung der Christenheit beitragen könnten. So auch Roger Thoman. Er hat ein kleines Büchlein über Simple Churches und ihr Revolutionspotenzial geschrieben. Er verschenkt es hier.
Hier das Inhaltsverzeichnis:
Introduction My Story 1
Chapter 1 The Case for Simple / House Church 5
Chapter 2 Defining “Church” 11
Chapter 3 Unleashing the “Going” Church 15
Chapter 4 A Process of Five Principles 19
Chapter 5 Reaching Out: An Outbreak of Love 21
Chapter 6 Disciplemaking is For Everyone 27
Chapter 7 Gather Simply 33
Chapter 8 Empower Others 41
Chapter 9 Multiply 47
Chapter 10 Intimacy with Jesus 53
Chapter 11 Frequently Asked Questions 57
Appendix A Tools and Resources 61
LinkTip: Du willst mehr Hauskirche? Hier noch eine Liste mit blöggen aus der Hauskirchenszene.
(Bild von hier!)

Heute wäre er 100 geworden. Er konnte Deutschland zum Lachen bringen und war selber doch ein ganz schwermütiger Mensch.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Das fand ich eben noch und bin begeistert: Die Bibel in Lego - Sprache. Liebevoll nachgebaut. Das kannst du sicher mal in der Gemeinde (Kinder, Teens

oder Jugend) benutzen. Hier: Adam gießt im Paradies die Blumen =)=) Und hier: Adam und Eva mit einem paradiesischen Riesenhasen, die es damals noch gab.

LINKTIP:
Was sind deine bewährten tools, die dich besser arbeiten und fröhlicher leben lassen???

Schon lange lag dieser link in meiner pipeline. Jetzt haue ich ihn endlich für euch raus. Ich schaue immer wieder nach kleinen praktischen tools,

mit denen man besser arbeiten und fröhlicher leben kann. Sehr hilfreich fand ich, was Bruder Manfred hier verzapfte: NIEMALS LEER GEHEN!!!
Hast du auch so kleine tools -
im Blick auf Arbeit, Sachen geregelt kriegen, Produktivität, Effektivität, Motivation u.s.w. - die du hier empfehlen kannst? Dann los und einen Kommentar geschrieben!! Danke.

Dienstag, 17. Februar 2009

Morgen ist es soweit: Ich werde 30 und fühle mich kein Stück danach. Ich kann mich über mein Leben nur freuen. Schweres und viel Schönes zusammen.

Und bei allem war Jesus dabei. Und er kommt weiter mit. Mit ihm zusammen weiter. Ihm immer nach. Nahe bei ihm. Und für ihn. Das lohnt sich doch, oder? Geschenke bitte an mich und nicht unter 30 Euro. Danke.

Sonntag, 15. Februar 2009

Vor zwei Wochen hatten wir wieder unsere FreitagsBar. Unsere Kirche soll zum einen ein BetHaus sein. Klaro! Dann soll sie aber auch ein GastHaus sein


für alle die, die nicht so leicht über Gottesdienst, Bibelstunde, Hauskreis u.s.w. in die Gemeinde finden. Da sind die Schwellen einfach zu hoch. Die Bar soll Kontaktstelle sein: Freunde einladen. Schnacken. Essen. Musike und Tischtennis. Ganz locker und niedrigschwellig. Jeder is willkommen. Wie im GoDi! Das Schöne dabei: Zwischen Burgerbuffet und Kicker ereignen sich viele nette Gespräche über den Alltag und über die aktuellen Dinge in der church. Da werden Brücken in die Kirche geschlagen. Mein Wunsch für die kommenden Jahre: Aus der FreitagsBar soll ein FamilienJugendKreaktivKaffee werden. Mal schau´n.

Hier ein paar Eindrücke. F grillte im Eingangsbereich. A und R machten das Buffet. M und M legten Musike auf. Techno. Drum´n´Bass. Sportfreunde Stiller und CubaSounds. Spiele auf dem 2. floor. Fotosession mittendrin. Wie man sehen kann:

Übrigens: Die Konfifreizeit war cool. Es gibt so manches, was ich gerne noch verbessern will. Nächstes Mal. Mich freute eine Bemerkung von J, die wohl einen Aha - Effekt hatte: "Gott und ich müssen ja zusammen passen!" Ich dachte: "Genau!!"

LinkTip: Was kannst du machen, wenn Leute in deiner Gemeinde keine Gemeinschaft wollen? Der CPN gibt Hinweise.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Heute geht´s ab auf die Konfirmandenfreizeit. Wir sind 33 Leute. Thema ICQ. Wie wir Gott suchen und finden können. Und dass sich das wirklich lohnt.

Und wie Gott uns sucht. Darum geht´s. Wir machen fernerhin ein Stadtspiel in Quedlinburg, wo der erste deutsche König gekrönt wurde. Es gibt Sport. Es gibt Film. Es gibt Kleingruppen. Es gibt CocktailBar. Insgesamt ein buntes Programm. Mein großer Wunsch ist, dass dabei aber vor allem das Thema - JESUS! - deutlich wird. Die Teens gehen auf ihre Konfirmation zu. Im Lateinischen heißt "confirmare" "festmachen". Oh, ja. Dass das geschieht, wünsche ich mir. Betet doch auch dafür. Vielen Dank. Bin Sonntag wieder zurück.

Bis dahin schau dir mal diesen Film an. Jeff über crowdsourcing. Kann man da was über Gemeindeaufbau lernen? Ich frag mich gerade, wie Firmen oder kreative Freaks communities aufbauen. Welche Prinzipien sie anwenden. Kann man da was - bei allen biblischen Leitlinien - in stadtmissionarischer Arbeit übernehmen? Was ist der Nutzen, den eine community = eine Gemeinde für das Umfeld haben kann? Click hier und watch this! Und im Anschluss Monica darüber, was eine community für einen Beitrag leisten könnte:

Montag, 9. Februar 2009

Gott meint wirklich, was er sagt, wenn er uns seine Verheißungen gibt! Ich habe 40 Jahre lang die Bibel erprobt. Mein Glaube ist heute stärker als vor

40 Jahren. Alle ihre Verheißungen sind wahr und zuverlässig. Es gibt nichts Großes und nichts Kleines. Nur Gott ist groß und wir sollten ihm völlig vertrauen. Wir werden von Gott geführt, auch wenn wir nichts davon merken. Gott macht keine Fehler. Vom Herrn Jesus abhängig sein! Er leitet und sorgt in zeitlichen und in ewigen Dingen. Während der Unglaube nur Schwierigkeiten sieht, schaut der Glaube auf den Herrn Jesus. Es wird viel mehr durch Leiden erreicht, als wir heute sehen können. Alle natürliche und geistliche Fruchtbarkeit scheint hierdurch bedingt zu sein. Schweres Leiden bedeutet tiefere Segnung. Unsere Arbeit wird durch Prüfungen nicht gehindert, sondern vertieft und erweitert.

Ich lese gerade die Biografie von Hudson Taylor - So sah der Bruder aus. Die Zitate oben entstammen seinne Briefen. Er ist der Begründer der China - Innland - Mission. Wie hat dieser Mann Gottes Hilfe und Führung erlebt!?! Wie hat der Mann gelitten!?! Wie einsam war er über lange Zeit in China!?! Wie überfordert war er!?! Wie reich hat Gott ihn aber gesegnet. Wie tief konnte er da Geheimnis Gottes - nämlich Jesus Christus in uns - erfassen. Das geht ja nur im Mangel und in der Not. Ein sorgenfreies Leben wirft nicht so auf den allmächtigen Gott. So kann ich inzwischen auch schon dankbar sein für meine Krisen. Es ist so erstaunlich, dass gerade Biografien geprüfter, kleiner Gottesmänner große Ermutigungen geben in meinen Prüfungen. Da kann man Vertrauen lernen. Da sieht man die Wege Gottes mit seinen Kindern. Da lernt man beten, hoffen, danken und vertrauen. Aktuell hab ich wohl einige dieser Lektionen zu lernen.

Was hast du in deinen größten Sorgen über Gott erkannt und wie hat es deinen Glauben geprägt?

Donnerstag, 5. Februar 2009

Aktuell bin ich im Gespräch mit einem Kurden. Seine Meinung: Gott gibt es nicht. Rings um mich herum viele Menschen, die sagen: Gott gibt es nicht.

Und jetzt kommen wir hier her nach Z und sagen allen Ernstes: Ja, es gibt aber Gott. Und dann kommen wir auch noch mit Jesus. Und der Bibel. Meinem Kurden sagte ich gestern: Jesus allein ist der Weg, um etwas Sicheres über Gott wissen. Ja, das sage ich, sagt er. Wir kamen auf die Frage, ob wir in Gottes Hand sind. Oder ist Gott in unserer Hand? Nichts davon stimmt, so mein Kurde, weil: Es gibt Gott nicht. Ach, Freunde, es ist nicht leicht für mich, das immer in Gottes Hand zu lassen. Das Leben mit ihm ist so schön, so reich, so ... Mir ist es ein Geheimnis, ein Wunder und die große Frage: Warum kann ich glauben? Und wie kann Gott sich manchmal so stumm stellen? So ist zumindest mein Eindruck - hin und wieder. Warum schenkt er nicht viel mehr Menschen eine riesen Sehnsucht in das Herz. Wo sind die von Jesus selber schon vorbereiteten Menschen?

(Nachtrag: Ich verweise noch einmal auf diesen kleinen Film hier. Kirche mal anders denken ...)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Während ich mit meiner Frau beim Abendessen saß, bemerkte sie ...

... plötzlich: „Herr Martin, weißt du, wo du hinpasst?“
Ich gespannt: „Nein, wohin?“
Sie: „Auf die Alm.“
Ich überrascht: „Ach, wieso?“
Sie wissend: „Da gibt es Käse, Brot und Wurst am Stück. Da beißt man dann so rein ... Hhhaaammmm!!“
Ich: „???“
Sie: „Wie bei Heidi. Ganz rustikal.“

KANN MAN DAS HIER ABSTELLEN?
Warum warst du gestern nicht im Gottesdienst? Leise denkt man dann weiter: Ich war drin und du bist immer noch draußen und nah an der Hölle, du störrischer Ungläubiger.

Dienstag, 3. Februar 2009

Montag, 2. Februar 2009

Sehr interessant: Dave aus Boston über centered set. Da muss ich einfach umdenken lernen. Hilfreich in der Gemeindegründungsarbeit.

Über Marlin gefunden: Dave aus Boston über centered set. Mir war das eine große Hilfe.

Ich ertappe mich oft bei folgendem Gedanken:
Wie schaffen wir es, dass der oder die in unsere Gemeinde kommt. Oder: Warum war denn die eingeladene Person nicht im Gottesdienst? Dahinter steht der eindeutige Gedanke: Wir Christen sind drin - die anderen sind aber noch draußen. Als ob meine Gemeinde oder mein Jugendclub das Heilszentrum wäre. Nein! Jesus ist das Zentrum und jeder ist entweder auf dem Weg zu ihm hin - oder auf dem Weg weg von ihm. Als Gemeinde haben wir also vielleicht nicht zuerst die Aufgabe, Menschen in unseren Gottesdienst zu ziehen, sondern ihnen an dem Punkt, wie sie gerade sind, zu einer Begegnung mit Jesus zu verhelfen. Geschieht das, dann erfolgt die fröhliche Einladung in die Gemeinde, in den Hauskreis, zum Abendessen, wo man dann mehr auf Jesus kommen kann.

Mich hat der Gedanken hoch erfreut, falle ich doch manchmal in ein Trauerloch, wenn so wenig Leute sich ansprechen und einladen lassen. Wenn ich Kirche und Jesus eben nicht nur in meinem Hauskreis vermute, sondern überall wo ich lebe; wenn ich die Kraft Jesu nicht nur in der gesalbten Predigt erwarte, sondern auch an der Käsetheke, dann ... dann ist ja Kirche überall. Jesus will es doch sowieso, dass Menschen ihn kennen lernen. Und außerdem: Mit diesem centered set -Ansatz setzt man doch den Missionsbefehl Jesu - GEHET HIN! - eindeutiger um. Besser, als wenn man immer nur fragt: Warum warst du gestern nicht im Gottesdienst? Leise denkt man dann weiter: Ich war drin und du bist immer noch draußen und nah an der Hölle, du störrischer Ungläubiger.

Mehr dazu jetzt in diesem kleinen Filmchen. HASTE DAZU EIN JEDANKEN? ICK BIN JESPANNT, WAS DE IN EIM KOMMENTAR SCHREIBEN TUST!!

Und noch ein LinkTip: Wie sprichst du Leute an, wenn du eine Predigt hältst?