Donnerstag, 21. Februar 2008

Endlich: Zen To Done free to the world

Leo Baubata hat´s vorgemacht. Imgriff hat´s übersetzt. Jetzt frei verfügbar: Das ultimativ einfache Produktivitätssystem namens ZEN TO DONE HIER DOWNLOADEN!

Montag, 18. Februar 2008

Woche gemeinsamen Lebens

Ich bin jetzt für zwei Wochen wieder unterwegs.

(a) Eine Woche gemeinsamen Lebens in der Petrus-Gemeinde in Kelsterbach. Es geht hier um Gebet: Grundlagen, Hindernisse, wie man erhörlich betet, das Vaterunser, wie man das Reden Gottes hört und wie man in der Gegenwart Gottes lebt (Bruder Lorenz). Es gibt Workshops, einen Jugendgottesdienst, 24/7 prayer, Kleingruppen und ein Mister X - Spiel am Frankfurter Flughafen. Ich freue mich.

(b) Eine Woche gemeinsamen Lebens in Öschelbronn. Hier geht es um jesusmäßiges Leben: Nachfolge - aber wie?, wie man seine Freunde für Jesus gewinnt, Nachfolge in Krisenzeiten, Mission in der Welt u.s.w. Dazu gibt es einen Gebetsabend über verfolgte Christen (shockwave) und workshops zu verschiedenen Themen. Bin jespannt.

Montag, 11. Februar 2008

Fragen, die das Leben verändern

Ich fand bei Alex Shalman 7 Fragen, denen lebensverändernde Wirkung zugeschrieben wird – Warum?

By answering these questions for myself ... I force myself to take a hard look at myself. I may spend months or years treading water, not getting anywhere, if I didn’t take this time to analyze myself ... The benefit for me is that these are the things that make me feel good and are likely taking me towards my life goals.

Wie lauten diese Fragen, die wir uns stellen müssen und die so bedeutsam sind, dass wir genau wissen, dass wir was verpassen, wenn wir sie uns nicht beantworten? Was sind die wichtigsten Fragen unseres Lebens, um deren Beantwortung wir uns bemühen sollten?


Ich bin sehr verwundert, dass ich über Jahre so ganz ziellos oder wenigsten zielvergessen durch´s Leben getigert bin. Keine Koordinaten. Kein Ziel. Ein regelmäßiger und ehrlicher Blick auf den Stand der Dinge sollte zur Gewohnheit werden, zeigt er doch, wo man wächst, wo man hängt und wo man stockt, wo man Erfolge verzeichnet und wo das Leben wirklich erfüllend ist. Ein schlichtes Fragen und Prüfen der Position macht so viel aus: Bin ich auf dem richtigen Weg? Komme ich an, wenn ich so weiter mache?


Zielbewusstes Leben und dem Leben Richtung geben – das sind neue und mich ziehende, manchmal auch treibende Worte. Wo will ich hin mit meinem Leben? Meine Zeit in Adelshofen neigt sich so langsam dem Ende und was kommt danach? Was kann ich jetzt schon tun, dass ich auf Gottes Spur komme? Während einer Autofahrt letzte Woche hatte ich helle Momente und schnell notierte ich mir einige m e i n e r Fragen, die auf mich derzeit eine Sogwirkung haben.

  1. Kann ich mit einiger Gewissheit sagen, was Gottes Sicht für mein Leben ist und was Er mit mir vor hat? Will Gott, dass ich in die neuen Bundesländer gehe?

  2. Was sind meine Lebensziele und was ist mein größter Traum?

  3. Welche Informationen brauche ich noch und wie kann ich diese bekommen, dass ich meinen Traum umsetzen kann? Welche Bücher über dieses Thema kann ich lesen und wen kann ich fragen, der ähnliche Träume hat und mich weiter inspirieren könnte?

  4. Was kann ich in dieser Woche ganz konkret tun, damit ich meinem Traum und seiner Umsetzung näher komme?

  5. Was sind vollkommen unnütze Dinge, mit denen ich mich aufhalte und die mich daran hindern, meine göttliche Bestimmung zu erkennen und zu leben? Wie komme ich davon frei?

Weitere Fragen, die bombenartig bei mir einschlugen:

  1. Welche neuen Themen habe ich in der letzten Zeit genauer bedacht und was war die letzte herausfordernde Frage, der ich mich stellen musste?

  2. Was war das letzte Thema, das mich so beflügelte und begeisterte, dass ich hätte Bäume ausreißen können und alles für möglich hielt?

  3. Habe ich mich im letzten Jahr weiter entwickelt? Konnte ich etwas lernen oder trete ich in den wichtigen Bereichen meines Lebens schon länger auf der selben Stelle?

  4. Was sind meine Grenzen und wie kann ich sie überschreiten oder verschieben?


Was sind deine drängendsten Fragen, die dich ziehen, pushen, drücken, saugen, treiben? Mich würden deine Antworten auf Frage 6 und 7 sehr interessieren. Schreib doch einen Kommentar!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Mit Indianergeheul ging´s los ...

Unsere Kindertage waren der Hit und wir hatten einen riesen Spaß!! Einige Kinder machten einen Anfang mit Jesus - Große Freude bei uns und im Himmel!!! Noch ein paar Bilder gibt es hier.

Dienstag, 5. Februar 2008

BuchSuchAktion

Ich bekam ein Stöckchen von Rabbit zugeworfen. Und der hat´s von Simon, der es wiederum von Magnus hat. Ich hab jetzt folgende Aufgabe:

  1. Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.

  2. Schlage Seite 123 auf.

  3. Suche den fünften Satz auf der Seite.

  4. Poste die nächsten drei Sätze.

  5. Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.

Ok, ich greife zu meinem Nachtschrank und nehme mir „Siegreiches Leben“ von E. Stanley Jones. Es handelt sich um ein aus 365 kleinen Texten bestehendes Andachtsbuch, das ich letzte Woche in einer Bücherramschkiste fand und das Jones während eines dreimonatigen Aufenthaltes im Himalaya schrieb. Auf Seite 123 heißt es:

„Autosuggestion ist ein Vorgang, der sich bei allem Denken abspielt. Es fragt sich nur, was du dir suggerierst. Wenn man sich die höchste Hypothese suggeriert, die man kennt, dann ist dies berechtigt und höchst notwendig. Du darfst dir sagen, was du aufrichtig für die höchste Wahrheit hältst, die du kennst, nämlich, dass es im Wesen Gottes liegt, dass, wenn du dein Teil tust, Er das Seinige auch tun werde. Vertraue dich ganz dieser Gewissheit an und wage daraufhin den Schritt des siegreichen Glaubens.“

??? Was will der Mann??? Und ja: das waren 4 Sätze.

Nettes Aufgabe. Ich gebe sie nun weiter an Neli, Johannes, Ivan, Marlin und eine Person aus Hannover oder Hamburg, die sich angesprochen fühlt (die letzte Person muss mir einen Kommentar schreiben!)

Montag, 4. Februar 2008

NEW HABITS

Leo machte auf seinem blog jüngst einen interessanten Vorschlag: CREATE A NEW HABIT! Nur mal so viel: "Make it a very accomplishable goal. Don’t try to exercise every day for 1 hr. Try 5 or 10 minutes instead. Trust me, you’ll be much more successful.“


Das brachte mich heute auf die Idee, eine Liste der Dinge anzulegen, die ich mir in den nächsten Monaten vornehmen, die ich vertiefen und über die ich mir nach einer bestimmten Zeit Rechenschaft geben will: Hab ich einen Vorsatz wirklich durchgezogen? Hatte eine Entscheidung Folgen? Hab ich was Neues gelernt? Hat sich eine new habit positiv in den verschiedenen Bereichen meines Lebens ausgewirkt? Ich denke hier an den Arbeitsplatz, an die Art und Weise, mit der ich an meine Aufgaben herangehe, an die Familie, an den Freundeskreis und an das persönliche Glaubensleben.


Also: Welche neuen Gewohnheiten könnten meine Arbeitsabläufe vereinfachen, Beziehungen vertiefen oder mein Leben als Christ stärken und erfrischen? Wie gebe ich meinem Leben neu Richtung und ermögliche so Veränderungen. Es geht für mich hier auch darum, alte und nicht förderliche Lebenshaltungen oder Denkweisen zu entlarven und sie durch neue Muster zu ersetzen. Ich meine, zu kreativer Lebensplanung und – führung haben wir die Willenskraft. Wenn man sich für jede neue Gewohnheit etwa 3 Monate Zeit gibt, könnte man innerhalb eines Jahres also 4 Dinge verinnerlichen. Und das bringt 4 mal: Gewinn, Veränderungen, Verbesserung, Optimierung, Effektivität, viele neue Erfahrungen, Freude am Leben und vielleicht auch viel mehr guten Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen.


Wenn ich kann, will ich alles dazu tun, dass mein Leben reich wird. Hier hab ich jetzt mal ein paar Vorschläge für new habits, die man sich im kommenden Jahr so langsam Stück für Stück einüben könnte.

  1. Jetzt und immer wieder neu den Vorsatz fassen, new habits einzuüben – Ich will nicht so bleiben, wie ich bin! Ich will weiterkommen und mich verändern! Ich will lernen! Nicht gleich verzweifeln, wenn´s mal nicht sofort klappt.

  2. Täglich in der Bibel lesen und beten – Es soll wieder neu und zuerst um Jesus gehen und darum, was er mit meinem Leben anfangen will! Ich will die habits, die so typisch für Jesus sind, in meinem Leben sehen.

  3. Betend durch den Tag gehen und bewusst auf die Gegenwart Gottes achtenBruder Lorenz lesen!

  4. Schon am Vorabend die Aufgaben des kommenden Tages auf einer Liste notieren – Das sind die wichtigsten Aufgaben und ich will alles tun, dass ich sie morgen erreichen! Was stört und mich abhält, lasse ich links liegen.

  5. Am Ende jeder Woche Rückschau halten und ehrlich reflektieren, welche der geplanten Ziele man wirklich erreichen konnte – Da sieht man mal, ob man sich selber verschaukelt, was man ständig Dinge verschiebt und in welchen Kleinigkeiten man untreu ist! Es empfiehlt sich, ein Tagebuch anzulegen: Wo stehe ich? Was lerne ich? Was erlebe ich? Was fällt schwer und was leicht? Was ändert sich? Was wird wichtig? Wachse ich?

  6. Eine neue Morgenroutine beginnen – Ich habe weniger vom Tag, wenn ich länger schlafe und bin eigenartigerweise auch nicht fitter, wenn ich viel schlafe. Darum früher aufstehen und dadurch mehr Zeit für Gebet, Frühstück und Tagesplanung haben! Leo macht es so!

  7. Ein altes Hobby wieder auffrischen – Wie lange wurde schon nicht mehr am Fahrrad geschraubt? Und wo verstaubt die Kamera?

  8. Regelmäßig aufräumen – Raus mit allem Schrott, der mich den Überblick auf meinem Schreibtisch verlieren lässt!

  9. Mehr auf den eigenen Körper und das Outfit achten – Gesünder und weniger essen! Mehr Sport treiben! Vielleicht mal ein paar neue Klamotten zulegen und einen anderen look ausprobieren?

  10. Einen Abend in der Woche Zeit zum Lesen einplanen – Es gibt so viele gute und lehrreiche Bücher! Gut sind auch Hörbücher. Weniger TV, Computer und Radio. Das hat auch etwas mit Hygiene im Denken zu tun, das wir ja gerade neu füllen wollen!

  11. Gewissenhafter Umgang mit Geld – Verschwende ich mein Geld? Wo kann ich es effektiver einsetzen? Und kann ich den 10ten Teil spenden?

  12. Sich wieder bei alten Freunden melden – Mit wem hab ich schon lange nicht mehr gesprochen, der doch früher ein dicker Kumpel war? Tina Su macht es so!

  13. Begabungen regelmäßig einsetzen – Was kann ich gut und wie kann ich damit anderen Menschen helfen? Das motiviert und gibt persönlich inneren Schub.

Jetzt gilt´s, zu starten und die Sache frisch anzupacken. Nur abnicken gilt nicht. Mit einer new habit gleich beginnen. Alles ist Training Die Möglichkeit, sich hinterfragen zu lassen, sollte man sich einrichten. Welcher Freund kann mich da nach einer gewissen Zeit kritisch prüfen und nachfragen?


WELCHE NEW HABITS KÖNNTEST DU EINÜBEN? TELL ME!!!

Sonntag, 3. Februar 2008

KINDERTAGE IN ADELSHOFEN


In den letzten Tagen stand alles im Zeichen unserer beiden Kindertage. Am 4. und 5. Februar erwarten wir insgesamt um die 2 000 Kinder bei uns im Lebenszentrum Adelshofen. Es gibt viel Theater: eine Missionsgeschichte aus Brasilien, Jesus - Lieder, HotDogs, eine Spielstraße mit allen nur erdenklichen Kinderquatschgeschichten und vielesvielesvieles mehr. So langsam kann es losgehen!!

Kurze Pause am Mittwoch. Donnerstag geht´s dann schnell in die Nähe von Magdeburg ins Schniewindhaus, wo wir bis Sonntag eine Schulung für Arbeit unter Kindern abhalten. Auch das wird eine Herausforderung!!

Und dann noch eine Idee: Leo schlägt vor, sich immer wieder eine neue Gewohnheit einzuüben, die sich im Leben allgemein, auf der Arbeit und für die emotionale balance positiv auswirken kann. Nicht so bleiben, wie man ist. Etwas ändern wollen. Fortschritte machen. Neues einüben. Weiterkommen. Hier wird´s beschrieben. Check das!