Freitag, 2. Mai 2008

Über Liebe zum Risiko, über excellente Fehler und was man aus ihnen lernen kann. Was macht Kirche ansprechend?

Was Kreativität betrifft, bin ich aktuell wieder sehr am Ball: Mir hat´s die Grafik angetan. Wie kann man Bilder sprechen lassen? Wir wirken Signalwörter? Was sind die Bilder, die in der Predigt, in Gesprächen oder auf einem Flyer am besten ansprechen? Was ist design? Was ist eine Marke. Wie kann eine Marke mit ihrem design von sich reden machen? Wie kann unsere Kirche mit ihrer markanten Botschaft bei den Menschen durch eine einladende Verpackung besser wahrgenommen werden? Wie kann eine neu gegründete Kirche in einer Kleinstadt einen spitzenmäßigen ersten Eindruck machen?


Über Kreativität ging´s ja schon im ersten Teil. Jetzt kommt naklar Part ZWEI - BE CREATIV!

  • Fehler sind kein Unglück! Klug ist, wer aus Fehlern Gewinn schlagen kann. Make excellent mistakes! Sei darauf vorbereitet, dass du mal einen Fehler machst. Du kannst nie 1zu1 umsetzen, was du geplant hast. Du kannst aber Fehler auswerten. Wenn mal etwas voll daneben geht oder einfach nicht gelingt, dann ist das zwar superblöd, aber nicht immer ein Riesenproblem. Was kann man daraus lernen? Was macht man beim nächsten Mal anders? Wenn Fehler erlaubt sind, dann kann man mehr Risiko eingehen und bei Gelegenheiten loslegen.

  • Suche dir Vorbilder! Wir sind ja zum Glück nicht die ersten Menschen auf der Erde. Was können wir von unseren Vorgängern lernen? Über ihren Tagesablauf? Wie sie Gott erlebten? Was sie antrieb und wie sie sich organisierten? Was ihr Traum von Kirche war? Das könnt ihr hier lesen.

  • Lege dir ein Notizbuch an! Ich trage immer einen Stapel mit Zetteln in meiner Hosentasche. Fast jeder Gedanke über Gemeindegründung oder ein Ideen für eine Predigt wird notiert. Gestern zückte ich den Zettelstapel. Mir kam eine Idee, ich erinnerte mich, malte etwas auf und sprach mit Lise darüber. Das war super!! Sie stellte zwar viele kritische Fragen, aber ok. Regelmäßig gehe ich den Stapel durch und sortiere. Was sich als wertlos erweist, kommt weg. Die guten Ideen werden umgesetzt oder weiter bedacht.

  • Definiere dein Problem! Manchmal weiß ich nicht so richtig, was überhaupt mein Problem ist. Oder es fehlt eine Idee für eine Predigt. Wenn ich mir dann mal Zeit nehme und genau mein Gedanken geordnet aufschreibe, dann zeigt sich recht schnell, was wie zu tun ist. Nun kann man gezielt daran arbeiten.

Was hilft dir, kreativ zu sein? Schreibe einen Kommentar!

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