Ein paar Zahlen aus einem Gemeindegründungsseminar:
- (Nur) 5% der Deutschen gehen regelmäßig in einen Gottesdienst.
- 80% der Deutschen leben außerhalb eines christlichen Einflussbereiches und haben keinen Kontakt mit Christen, die von Jesus reden.
- Die Evangelische Landeskirche hat in den letzten 20 Jahren 10% ihrer Kirchenhäuser aufgegeben.
- Eine große Sekte in Deutschland hat mehr Mitglieder als die deutschen Baptisten, Methodisten, FEGs und Pfingstgemeinden zusammen.
- Im Spiegel hieß es 1993: „Deutschland ist ein heidnisches Land mit christlichen Restbeständen.“
C.P. Wagner sagte: Gemeindegründung ist die beste evangelistische Arbeit überhaupt. Ich stelle mir das so vor: Gibt es in einer Stadt ein Team, das es sich auf die Fahnen geschrieben hat, eine Gemeinde zu gründen und die mit ihrem Leben diese Botschaft – „Hey! Wir sind hier! Wir gründen eine neue Kirche. Wir wollen mit Jesus leben! Machst du mit? Wir zeigen dir, wie das geht!“ – deutlich kommunizieren, dann müssen die Menschen doch hellhörig werden und sich in irgendeiner Weise zu dieser Sache stellen. Dann muss es zu einer Scheidung kommen: Die einen werden sich zu der neuen Truppe halten, ihre Botschaft annehmen, die Gemeinde besuchen und auf den Jesus – Weg kommen. Die anderen werden sich abwenden. Mit Gottes Gnade werden sich die Menschen bekehren. Doch dazu müssen wir eben von Jesus (in neu gegründeten Gemeinden) reden.
Danny geht dieser Frage ebenso nach und stellt hier ein paar Gründe zusammen, warum Gemeindegründung Sinn macht.
Nichts hat so sehr Einfluss auf die Christenheit wie die Gründung neuer Gemeinden, sagt Tim Keller, der auch bei Exponential08 dabei ist. Hier ein Vortrag über das Thema.
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