(Bild von hier.)
In der letzten Woche hab ich in jeder freien Minute die Biografie von dem bekannten Erweckungsprediger Whitefield (lies: Whitfield) durchgeackert, der wohl als der Begründer der Freisammlungen und Freifeldevangelisation zählt. Anfangs kamen hunderte, später 10 000de zusammen, wenn er von der Bekehrung, der Rettung allein aus Glauben an Jesus und der Wiedergeburt sprach. Und er konnte wohl richtig gut reden. Stundenlang.
Wenn es stimmt, was in der Biografie steht, dann kam es – egal, wo Whitefield sprach – überall zum Erschrecken über Sünde und Hinwenden zu Jesus: in England, in Schottland, in Amerika, in Irland. So viele Menschen kamen, um Whitefield zu hören. Mit 20 000 Leuten haben die auf einem Feld das Abendmahl einen Tag lang gefeiert. Es gab naklar auch richtig Ärger mit der verfassten Kirche und fliegende Steine von anderen Gegnern.
Was die Menschenmengen angeht: Ich ahne schon, dass jetzt gleich wieder der Einwand kommt, dass es aber doch um die Massen und um Zahlen nicht gehen soll. Lieber schön klein denken - das ist geistlich. Auf das innere, stille Glaubenswachstum und die Bewährung im Leiden kommt es doch an. Ja, ja, stimmt auch. So rede ich selber ja oft und so hab ich es schon 1 000 Mal gehört.
Aber bei Whitefield und seinen Freunden kamen die Leute eben doch in Massen. Da weinten die Hörer über ihre Sünde. Da lagen sie schockiert am Boden. Da sangen Familienväter plötzlich auf der Straße mit ihren Kindern Psalmen und Hymnen. Oh, oh. Also, wenn so Erweckung vor 300 Jahren (möglich) war, dann wünsche ich mir das sehr für mein Leben und für unser Land. Und wir haben es wirklich nötig!
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Samstag, 14. Juni 2008
Erweckungspredigt, Erweckung heute, Whitefield und was das Ganze mit uns heute zu tun hat, frage ich mich. Geht das in unseren Tagen auch: Erweckung?
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