Mittwoch, 30. April 2008

Mein erster Versuch: think church BIGBIGBIG! Ich werde jetzt doch auch noch Graphiker! Mit dem wirklich billigsten Programm kann man sowas schaffen.

Was ist eine große Kirche?
Was ist großartig an der Kirche, die du kennst?

Es ist nie genug! Frost & Hirsch. Inspirierende Gottesdienste. Experimentierfelder öffnen. Das Leben ist mein Labor. LifeDesign und: kreatives Denken.

Wenn ich über Kirche und Gottesdienste in der Zukunft schreibe, dann fällt es mir schwer, zu beschreiben, was ich fühle, wenn ich jetzt daran denke. Ich träume. Ich würde da so gern ganz viel ausprobieren. Ich wünsche mir mehr und mehr eine innere Wachheit im Denken. Mir fehlen die Worte. Ich wünsche mir eine ständige Erwartung, dass da noch mehr ist. Man muss doch die Menschen erreichen können. Ich will mir eine Haltung der Leidenschaft für Kreativität und auch Risiko einüben: in unseren Gottesdiensten, auf unseren Gartenparties mit den Nachbarn und bei unserer Arbeit in den Schulen.

In ähnliche Richtung schreiben Hirsch und Frost in „Die Zukunft gestalten – Innovation und Evangelisation in der Kirche des 21. Jahrhunderts“. Das Buch ist mein aktueller Hammer!! Ich lag Sonntag auf einer Wiese in der Sonne und es ging von Flash zu Flash. Super anregend! Die beiden Autoren geben ein paar Kniffe, wie man sich zu mehr Kreativität motivieren kann. Sie sprachen mir aus dem Herzen und ich träumte von Kirche. Hier die ersten Punkte:

  • Es geht immer noch besser! Diese Gedanken hörte ich zum ersten Mal vom ICF. Für Gott geht immer nur das Beste!! Darum: Sei stets dankbar, aber nie zufrieden. Arbeite und denke daran, deine Kirche oder deinen Hauskreis, deine Freundschaften, dein Gaben oder deine Zukunftspläne zu verbessern. Du darfst lernen. Das ist ein Prozess und braucht Zeit. Das gilt ebenso für deinen Charakter. Welche Eigenschaften sollten bei dir sichtbarer werden? Treue, Geduld, Nächstenliebe? Ist doch eine superwichtige Sache, sich persönlich zu entwickeln. Nicht stehenbleiben!

  • Entwickle Experimentierfelder! Firmen machen das extra, um zu experimentieren. Wenn das Firmen machen, dann können wir das auch: Dein Leben ist wie ein Labor. Mach Platz für deine Ideen. Suche dir Experimentierfelder, auf denen du dich ausprobieren kannst. Mach doch mal was, ohne dass du es vorher genau geplant oder analysiert hast. Risiko. Bei Experimenten wurden schon die besten Entdeckungen gemacht!! Was kann man also mal in einem Jugendkreis und im Gottesdienst anders machen? Fang an, deine Gedanken über die Kirche der Zukunft aufzuschreiben. Zeige sie deinen Freunden und rede mit ihnen darüber. Betet.

  • Lass dich herausfordern! Was ist das Thema, an dem du gerade arbeitest? Worüber willst du mehr wissen? Was begeistert dich? Schlimm, wenn man nach der Schule nicht mehr lernen will. Du solltest immer an einem Thema dran sein. Darum: Suche dir eine noch unbekannte Sache, die dich wirklich interessiert. Jetzt. Werde ein Forscher. Lies viele Bücher und schreibe dir das Wichtigste heraus. An wen kannst du das nun weitergeben oder wie in deinem Leben umsetzen?


L e s e t i p : TRÄUMEN.
Und du? Was sind deine Tips, kreativ zu werden???

Dienstag, 29. April 2008

Menschen für Jesus gewinnen. Gottgewollte Kontakte. Unser Leben ist ein Brief Gottes. Balsam für die Seele. Zuhören = Zusammengehören.

Ich wünsche mir sehr, dass Menschen durch unser Leben Jesus erkennen. Dazu sind wir doch noch auf der Welt. Unser Leben – ein Brief, ein Buch, das 5. Evangelium, in dem die Menschen von Jesus lesen können. Gestern gab´s die ersten MenschengewinnerTips. Hier kommen die nächsten. Eigentlich sind das die totalen basics. Für mich sind das aber wieder Hits geworden. Und es ist megaerfüllend für mich, wenn ich sehe, dass Menschen in meiner Umgebung aufblühen können, wenn sie kommen und ihre Probleme ehrlich erzählen. Wir sind die gottgewollten Kontakte. Es gibt wenig größere Freude als diese ... Darum:

  • Zeit nehmen! Sollte ja eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht. Man verbringt seine Zeit nur mit den Menschen, die einem was bedeuten oder von denen man sich etwas erhofft. Machen ich leider auch so. Sollte sich ändern. Nicht so schnell weiter hasten, sondern sich Zeit nehmen. Vielleicht rückt ja jemand gleich erst nach der 5. Minute mit einer großen Sorge raus. Dann kann man möglicherweise einen guten Ratschlag geben. Viel gemeinsam verbrachte Zeit ist ein Zeichen für Zuwendung. Wenig Zeit zeugt von Desinteresse.

  • Nachfragen! Das muss Menschen doch überraschen, wenn man nachfragt, wie sich eine Sache entwickelt hat oder ob sich ein Problem geklärt hat. Echtes Interesse. Damit zeigen wir, dass man sich gemerkt hat, worum es beim letzten Mal ging. Und dann folgt das nächste Gespräch.

  • Zuhören! Wieder so eine Sache. Das gehört doch in jedes gute Gespräch: Nachfragen und zuhören. Zuhören = Zusammengehören. Wer fühlt sich nicht wertgeschätzt, wenn man mal seine Gedanken ohne Hetze erzählen kann? Wer fühlt sich nicht zu Menschen hingezogen, von denen man weiß, dass sie wirklich ein offenes Ohr haben und wissen wollen, was einen beschäftigt? Das ist doch Balsam für die Seele, wenn man mal nicht unterbrochen wird.

  • Hilfe anbieten! Wort und Tat! Ich kann ja viel reden. Es muss sich in der Praxis beweisen. Vorhin fiel einer Angestellten etwas auf die Erde. Sie staunte nicht schlecht, als ich ihr beim Aufheben half. Normalerweise muss sie das wohl allein tun. Daraus ergab sich dann ein kleines Gespräch darüber, wer wir sind und was wir so tun.

  • Auf die schönen Dinge des Tages hinweisen! Es gibt genug Gründe, warum man von morgens bis abends meckern und jammern könnte: Stress mit dem Chef, innere Unlust, Regen. Anlässe zur Freude gibt’s aber auch: nach dem Regen kommt die Sonne, wir sind nicht arbeitslos u.s.w. Erzählen, wie wir die Hilfe Gottes erleben. Stellen wir das doch unseren oft so hoffnungslosen Mitmenschen vor Augen. Super, wenn man dazu noch auf Jesus hinweisen könnte. Das Leben mit ihm ist immer geführt, hat ein Ziel, ist erfüllend und währt ewig. Das ist Segen im besten Sinne: eulogeo = segnen = Gutes und Gottes Wort über dem Leben aussprechen.

  • Für Menschen beten! Eine andere Angestellte erzählte uns von ihrem Wunsch, der sich nun schon so lange nicht erfüllt. Mitten im Laden boten wir ihr an, dafür zu beten. Sie freute sich und wir beteten kurz. Wenige Wochen später erfüllt sich ihr Wunsch.


Montag, 28. April 2008

Mitmenschen für Jesus gewinnen. Über das ganz normale menschliche Miteinander und: Wie man mit eigener guter Laune das Umfeld verändern kann.

Heute hab ich es wieder einmal erlebt, wie sehr wir mit unserem Leben positiven Einfluss auf Menschen nehmen können. Ich arbeite regelmäßig in einem Supermarkt mit Leuten zusammen, die von ihrem Chef und von den Kollegen oft viel Druck bekommen. Die Stimmung ist darum eher bescheiden. Nach unten und zu den Seiten wird gedrückt. Und nach oben gebückt.


Ganz das Gegenteil erlebte ich aber heute. Es ist erstaunlich, wie die eigene gute Laune die Atmosphäre verändern kann. Was man redet und lebt, hat naklar doch Auswirkungen auf die Mitmenschen. Was man auf sie ausstrahlt, strahlen sie weiter. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Es war schön, zu sehen, wie eine Frau, die ich sonst meist klagend erlebte, heute die Kunden freundlich grüßte, lächelte und wir sogar miteinander scherzten. Freude empfangen, Freude weitergeben, Freude empfangen ...


Ich achtete darum in der letzten Zeit ganz bewusst darauf, wie ich die Leute an ihrem Arbeitsplatz ermutigen kann. Hier sind ein paar erste Erfahrungen:

  • Freundlich Grüßen! „Hallo“ oder „Guten Morgen!“ Oft schon schauten mich die Leute irritiert an, wenn ich sie begrüßte. Doch ist das die erste Tür, um einen guten Kontakt mit jemandem zu bekommen.

  • Die Hand geben! Ich halte hin und wieder mit meinen beiden Händen die mir entgegengestreckte Hand fest. Wenn ich mich bedanke oder bei der Verabschiedung. Ein Zeichen der Wertschätzung. Fast schon wie ein Bundesschluss. Dich halte ich fest. Hand drauf!!

  • Mit Namen ansprechen! Die Leute sind überrascht, wenn ich sie mit Namen anspreche. Das zeigt ihnen, dass mir Name und Person wichtig sind. Ich habe dich nicht vergessen. Ich weiß, wer du bist. Ich will dich kennen.

  • In die Augen sehen! Augen sind die Fenster in die Seele, sagt man. Über die Augen kommt wohl der eigentliche Kontakt zustande. Wenn wir die Menschen direkt ansehen, zeigen wir ihnen damit, dass sie bei uns Ansehen haben. Dabei naklar das Lächeln nicht vergessen!

  • Lächeln! Put A Smile On Your Face! Wohl mit die einfachste Sache. Es wird vielfach so wenig gelacht. Wer lacht, mit dem stimmt doch was nicht. Eine grimmige oder anteilnahmslose Miene ist eher üblich. Ein Lächeln dagegen ist eine dicke Einladung, zurückzulachen.


L e s e t i p : SEI POSITIV!

Sonntag, 27. April 2008

NOVAVOX - Das Netzwerk für missionale Gemeindeinnovation geht an den Start

Eben noch traf man sich im missionalen Münster, und schon werden neue Stimmen im Lande laut. Sie kündigen an:

"Novavox möchte Innovation in der deutschsprachigen christlichen Gemeindelandschaft fördern, in dem wir Schlüsselpersonen und -gemeinden miteinander vernetzen und helfen, erfolgreiche Praxisansätze einer breiteren Masse zugänglich zu machen."

Samstag, 26. April 2008

10. MAI 2008: The Pangea Day Mission & Purpose - http://www.pangeaday.org/

Gestern sah ich ein super Multimediatheaterstück über D. Livingstone mit Schwarzlicht, Schattenspiel, Afrikafotos, Musik u.s.w. Jetzt Teil 2: FOKUS!

Eine erste kleine shortinfo über Livingstone hier: http://en.wikipedia.org/wiki/David_Livingstone

Auf Ziele fokussieren und mutig auf sie zugehen. Wie? Was ist zu bedenken? Wo steht man überhaupt? Gestern gab´s die ersten Dinge, die ich in den kommenden Monaten bedenken sollte. Mich motiviert dieses gezielte Planen der Zukunft total. Jetzt folgt Teil 2:

  • Hindernisse richtig beurteilen! Das gehört noch zum letzten Punkt. Was ist im Blick auf die kommenden Monate eine Herausforderung? Das Problem ist nicht immer das Problem. Vielmehr ist unsere Einschätzung des Problems das Problem. Das ist zwar keine neue Weisheit, aber: Jedes Problem beinhaltet eine dicke Chance, zum Lernen. Muskeln bilden sich eben erst bei Kraftproben.

  • ZielZettel schreiben! Wenn es dir wie mir geht, dass du schon mal das Ziel aus dem Blick verlierst, dann schreibe dir jede Woche einen ZielZettel. Ziele entwickeln nur dann ihre treibende Wirkung, wenn man sie sich ins Gedächtnis ruft und fragt: Geht’s noch in die richtige Richtung? Ich mach das etwa so.

  • Inspiration und Motivation regelmäßig suchen! Beschäftige dich viel mit den Dingen, die die begeistern und die mit deinen Träumen zu tun haben. Fülle dein Denken damit. Gib dir möglichst jeden Tag ein bischen Input: Lies und schreibe neue Infos auf, triff dich mit visionären Typen und stelle ihnen deine Fragen. Entwickle und designe. Schau in die Bibel und bete, dass Jesus dir seine Gedanken über deine Zukunft mitteilt. Weitere Anstöße.

  • Sei diszipliniert und treu! Das ist sehr wichtig: Vor lauter gespannter Zukunftsorientierung und Planung darf der Bezug zur täglichen Pflicht nicht verloren gehen. Den Kopf in den Wolken zu haben, ist schon ok. Aber die Füße müssen fest auf dem Boden stehen. Auf keinen Fall dürfen die Aufgaben im Hier und Jetzt vernachlässigt werden. Bring den Müll raus. Halte, was du versprochen hast. Sei treu in den kleinen Dingen! Dann wird dir Gott auch Größeres anvertrauen.

Freitag, 25. April 2008

Worauf man sich in Umbruchsituationen konzentriert, über Treue im Kleinen und wie man zielbewusst lebt. Was erlebst du und worauf achtest du?

Focus On Goals And Move Forward!“, las ich letztens: „Aha, gut gebrüllt, Löwe!“, dachte ich. Aber, wie macht man das denn? Mein letztes Jahr in Adelshofen neigt sich jetzt spürbar dem Ende zu. Nur noch wenige Wochen sind´s. Ich bin wieder in einer Übergangszeit. Die Zelte werden abgebrochen. Ab Sommer wird nach 5 Jahren alles anders: Umzug, neue Arbeitsstelle u.s.w. Alles steht auf Umschwung!


Beim Joggen kamen mir diese ersten Gedanken über Dinge, auf die ich in dieser situazione achte:

  • Das Wichtigte: Schau auf Jesus! Jesus ist deine Zukunft. Auf ihn geht den Leben zu. Jesus ist dein Weg, dein Wegbegleiter und dein Ziel. Deswegen schau auf Jesus, wo er dir entgegen kommt. Rick Warren würde sagen: Wo Gott eine Welle macht, da surft man am Besten mit.

  • Das große Ganze sehen! Tritt mal einen Schritt zurück und verschaffe dir einen Überblick. See the whole picture. Scheuklappen ablegen. Was liegt vor dir und wo willst du überhaupt hin? Vielleicht hast du ein wichtiges Detail übersehen? Hast du Helfer oder Ressourcen bisher nicht bemerkt? Wo solltest du eventuell noch Infos einholen? Gibt es jemanden, den du um Rat fragen könntest? Was ist unwichtig und kann vernachlässigt werden?

  • Scharf sehen! Du solltest keine vage Vorstellung sondern ein möglichst konkretes Bild von deiner Zukunft haben. Covey würde sagen: Vom Ziel her denken und am Anfang schon das Ende im Sinn haben. Dazu muss man sich Zeit nehmen. Formuliere ein Leitbild: Vision und Fernziel, Teiletappen, die nächsten Schritte und Prioritäten? Wie man das macht, sagen die imgriffer.

  • Status Quo! Was ist der aktuelle Stand der Dinge. Die PALMEN – Fragen sind hilfreich zur eigenen Standortbestimmung: Persönliches Ergehen und Augenblickliche Lage – Wie geht’s mir und wo stehe ich? Lob und Ermutigung – Was gelingt mir leicht und was ist die derzeit größte Herausforderung? Mankos und Schwierigkeiten feststellen – Was klappt nicht so gut und woran sollte ich arbeiten? Erörterung der Optionen und Neuausrichtung – Welche Möglichkeiten habe ich und was ist jetzt sinnvoll, zu tun?

  • Positives Denken! Die unklare Zukunft könnte einem ja Sorgen machen. Ich weiß, wovon ich rede. Vor noch nicht langer Zeit hatte ich schon am Morgen die schlimmsten Erwartungen an den Tag. Er konnte nur total bescheiden werden. Und so beschwor ich die Katastrophen herauf. Was ich befürchtete, traf ein. Doch ich versuche seit etwa einem Jahr, meine Sorgen durch Verheißungen Gottes und durch Erinnerung an vergangene Erlebnisse mit ihm zu ersetzen. Alles ist in Gottes Hand. Nichts kommt auf mich zu, was nicht vorher von Gott geprüft wurde. Das Leben ist schön. Mir geht es gut und ich bin gesund. Die Arbeit gelingt und ich darf lernen. Meine Freunde lieben mich. Ich hab Familie. Zusammen mit einer guten Portion Gebet und Gottvertrauen merke ich, wie ich das Leben wirklich gelassener anpacke. Jedoch: Es gibt auch eine Grenze des positiven Denkens. Ich darf nicht in eine ungesunde Allesistmachbar – Haltung verfallen. Der Sinn für die Realität sollte nicht verloren gehen.


Teil zwei dieser Reihe folgt ...

Donnerstag, 24. April 2008

MUSIK AUF DIE OHREN! Dubtechno oder wie man das auch immer nennen könnte.

André Kronert liefert bei mixotix einen wunderschönen Mix ab. StadtDub nannten wir sowas früher. Melodiös, deep, mit schönen delays, sehr tanzbar! Kann man sich hier frei aus dem Netz saugen.

Mittwoch, 23. April 2008

pl@tform#1 in Gochsheim: WER/WIE/WO/WAS IST GOTT?

Am Montag war ich in Gochsheim im Jugendkreis. In den nächsten Wochen machen wir dort eine Themenreihe über: GÖTTLICH - Wer ist Gott und wie können wir ihn in unserem ganz normalen Alltag erleben? Als opener saßen wir alle in Zweiergruppen zusammen und malten unsere bisherigen Vorstellungen von Gott auf. Es ging volle Kanne kreativ bis hin zu Schnipseleien und DreiD - Bildern zu. Wie man sehen kann:
- Gott ist unser Schutzschild.
- Gott sieht unser Herz.
- Bei Gott kann man wie bei einem Vater auf den Schoß.
- Gott ist wie eine wärmende und leuchtende Sonne.
- Gott hält uns in seinem Arm und räumt Hindernisse aus dem Weg.

Dienstag, 22. April 2008

Unglaublich! Das erste Mal: Ich hab ein Computerproblem. Nichts geht mehr. Wahrscheinlich fast alles weg. Empfehlung: Regelmäßige Sicherheitskopie!!

Aber wer will dann da nicht schier verzweifeln?? Ich hatte gestern echt zu kämpfen. Die Stimmung war im Keller und noch tiefer. Hatte auch noch einen Jugendkreis zu halten und nicht den Kopf dafür. Doch es ging irgendwie. Ich dichtete dann im Auto singend diesen kleinen Vers, der mich echt tröstete. Das Tolle: Jesus kann man mit allem Alltäglichen in Verbindung bringen.

Es vergeht
auch einmal
der schönste Computer.
So ein Schrott!
Doch schöner
ist Jesus.
Er bleibt mein sehr guter
Gott!


Samstag, 19. April 2008

Die Vorher-Nachher-Frage: WAS HAT SICH IN DEINEM LEBEN SEIT JESUS VERÄNDERT?? IST MIT JESUS WIRKLICH ALLES SCHÖNER?

Könntest du mit wenigen Worten sagen, was Jesus in deinem Leben verändert hat? Ist alles besser geworden? Schreibe doch einen Kommentar.

Freitag, 18. April 2008

Vision, Fokus, Lebensplanung und ein neues tool: Der ZielZettel

Über Motivation, Träume und wie man sein Leben (vielleicht besser?) planen kann, ist hier schon Einiges geschrieben worden. Die Theorie ist soweit klar – in der Praxis muss sich zeigen, ob´s klappt. Ein weiteres sehr hilfreiches tool wird hier jetzt empfohlen, das mich schon einzwei Mal wirklich neu motiviert hat. Denn: Ich kann nicht sagen, dass ich jeden Morgen nur so vor Freude und Schwung strotze. Oft hab ich schlichtweg vergessen, wozu ich überhaupt lebe.

Der ZielZettel macht´s möglich und funktioniert so:


Um zu wissen, was in der nächsten Zeit ansteht, nimm ein A4 – Blatt und notiere dir kurz und knapp deine Vision, Termine, Verabredungen, wichtige Etappen u.s.w. Einfach kurz und knackig aufschreiben. Finde deinen Stil. Meine erste Erfahrung ist, dass das Verschriftlichen mir hilft, konkreter zu sehen, was in diesem Jahr noch umzusetzen ist. Selbst jetzt, wo ich darüber schreibe, merke ich einen Sog.


Was gehört auf diesen ZielZettel?

  • Vision oder Lebenstraum in einem Satz

  • nächstes Teilziel konkret

  • nächste Schritte

  • Hindernisse und Einschätzung

  • Hilfen und Ressourcen, die ich nutzen kann

  • Wegbegleiter und Freunde


Eine einfache Gliederung reicht aus. Versuche, deine Freude auf die Zukunft und das, was dich antreibt, auf dem Zettel auszudrücken. Beim späteren Lesen soll das wieder spürbar werden. Vielleicht reicht auch ein einfaches Schlagwort. Oder ein Bild.


So mache ich es: Über meine Wochenliste hab ich meine absoluten Highlights des Jahres – Umzug, neue Arbeitsstelle und den Traum von einer fitten Kirche - geschrieben. Das freut mich, wenn ich das nur lese.


Wie oft schreibt man so einen ZielZettel? Wenigsten einmal in der Woche. Wenn nötig öfter. Täglich sollte man auf den ZielZettel schauen und beten, dass man den Willen Gottes mehr und mehr erkennt. Probiert es aus und schreibt mir von euren Erfahrungen. Danke.


Mittwoch, 16. April 2008

Du fragst, worauf man im Gebet achten soll? Teresa von Avila gibt einen Hinweis: eine Übung für die nächsten Gebetszeiten.

Auf dem neuen blog IN GOTTES GEGENWART geht es weiter: hier. Wie es sich für einen blog gehört, soll es möglichst interaktiv zugehen. Wer von euch ein Beter ist, der schreibe doch seine Erfahrungen dazu auf. Und wer eine Frage hat, der stelle sie bitte. Betet, betet, betet, denn Jesus ist ja da und hört.

Montag, 14. April 2008

Ende der Reihe über Tagträume: Vertrödele nicht deine Zeit! Dreams are my Reality! Und: Wie man an seinen Träumen bastelt.

Stephen Covey schreibt in seinen „7 Wegen“, dass sich Zufriedenheit auf zwei Säulen stützen kann. Zum einen auf Erwartungen an die Zukunft. Ich ergänze: Träume wirken Zufriedenheit, selbst wenn sie noch nicht erfüllt sind. Nicht allein ein bereits erreichtes Ziel ist eine Party wert. Schon das bloße Denken an noch ferne Ziele wirkt große Vorfreude und hat eine motivierende Wirkung. Zum zweiten ist natürlich die Verwirklichung eines Traumes eine schöne Angelegenheit.


Wie man seine Träume wach halten, daran arbeiten und sich gedanklich darauf ausgerichtet sein kann? Dort entlang geht es zu den vorigen Tips. Hier sind die letzten Traumtips und ich denke dabei immer noch an eine pulsierende Kirche:

  • Erzähle anderen Menschen von deinem Traum. Das ist eine gute Gelegenheit für Rückfragen, Hinweise und Ergänzung. Kannst du deinen Traum verständlich kommunizieren? Kannst du dafür begeistern? Lass dich von Kritik nicht verunsichern! Wollen dir Menschen folgen und helfen?

  • Schreibe auf, was du in der Nacht träumst! Schreibe auf, wen du in deinem Traum siehst, was du dort fühlst und was du tust. So ging es mir vor ein paar Tagen: Ich träumte, ich fahre mit dem Fahrrad zur Kirche. Vor der Kirche stehen viele Fahrräder an der Kirchenwand. Hier treffen sich die Menschen. Außer mir kommen noch viele andere bei der Kirche an. In einem Nebenraum bekommen die Kinder gerade eine Einführung in ihren Kindergottesdienst. Es sind viele Kinder da. Die Gottesdienstbesucher im Hauptraum können alles mithören und wissen also, was die Kinder heute hören werden. Ich gehe an das Klavier und die Gemeinde singt das erste Lied: "Jesus, ich will geh´n. Sende mich!" Dann bin ich aufgewacht.

  • Hänge dir motivierende Sprüche in deinem Zimmer auf. So hast du deinen Traum immer vor dir. Erinnere dich täglich daran. Mein guter Freunde C hat ein großes Plakat aufgehängt: „Halte deinen Kurs!“

  • Sei diszipliniert und treu! Vertrödele nicht die Zeit mit unwichtigen Dingen! Bleib dran! Widerstände wird es immer geben. Aber Lustlosigkeit darfst du dir auf keinen Fall zu lange erlauben. Fehlt dir neue Motivation, dann setze die obigen Schritte um! Träume morgens und abends. Die ersten und letzten Gedanken sollten sich um deinen Traum drehen. Vernachlässige aber auf keinen Fall deine anderen Pflichten!!



Das war´s. Es gibt sicher noch mehr zu dem Thema. Aber das ist mir wichtig geworden.

D e i n e K o m m e n t a r e s i n d e r w ü n s c h t !
Welcher deiner Träume hat sich schon erfüllt? Und was kommt jetzt?

Sonntag, 13. April 2008

Bruder Lorenz von der Auferstehung: "In jedem Jahrhundert streben nur wenige so ernsthaft nach Jesus Christus ..."

Es entsteht in Kürze ein neuer blog über das bewusste Leben in der Gegenwart Gottes. Hier schon einmal der Link: http://ingottesgegenwart.blogspot.com/. Es wird dort um folgende Fragen gehen:

Können wir ununterbrochen beten? Können wir die ganze Zeit unseres Wachseins auf die Gegenwart Gottes achten? Können wir uns bei allen unseren Aufgaben von morgens bis abends auf Jesus konzentrieren? Welche Auswirkungen hat es, wenn wir so oft es geht an ihn denken und bewusst in Gottes Nähe leben?

Samstag, 12. April 2008

Träumer haben den Kopf in den Wolken? Wie man sich nicht abbringen lässt, seinen Träumen nachzujagen: wieder 3 Tips

Das hört man öfter: Ja, klar! Träum weiter! Lassen sich Träume so einfach umsetzen? Als ob das so einfach wäre. Schnell wird einem zu Nüchternheit geraten. Und doch sind Menschen mit großen Ideen - und wenn sie mitreißend davon erzählen - sehr anziehend. Ich will nicht aufhören, zu träumen. Und natürlich: Jesus soll dabei das Sagen haben. Hier geht´s zu den letzten 6 Traumtips.

Ich träume von lebendigen Gemeinden um Berlin herum. Hier die nächsten 3 Traumtools:

  • Treffe dich mit anderen Träumern! Wer ist seinem Traum schon näher, als du es bist? Was kannst du von ihm lernen? Stelle ihm die richtigen Fragen. Bitte ihn um Hilfe. Könnte er dein Mentor sein? Bildet gemeinsam ein Netzwerk und arbeitet an einer Vision für die Region.

  • Male deinem Traum auf! Stelle ihn grafisch dar. Bunt und schön soll dein Traum sein. Mindmaps. Collagen. Tabellen. Richtige Gemälde. Sei kreativ!

  • Plane die nächsten Schritte! Selbst, wenn du noch weit von der Erfüllung deines Traums entfernt bist, überlege dir genau, was du tun müsstest, um ihm näher zu kommen. Erkannte Hindernisse räume aus dem Weg. Lege ab, was dich hindert und gehe konkrete Schritte.



K o m m e n t a r e h i e r : Was hilft dir, deinen Traum Realität werden zu lassen? Welcher Traum hat sich bei dir schön erfüllt?

Freitag, 11. April 2008

Wie man ein lifestyledesigner wird und an seinen Träumen baut: Die nächsten 3 Tricks für Tagträumer.

Du willst in Schwierigkeiten nicht so schnell den Mut verlieren? Beschäftige dich viel mit den Dingen, die dich begeistern. Fülle dein Denken mit positiven Inhalten. So auch mit deinen Lebenszielen. Das hat dann Einfluss auf deine Motivation, auf dein Reden, auf dein Fühlen. Halte dir deine Träume immer vor Augen. Sei dein Lifestyledesigner. Hier hab ich dazu schon die ersten drei Tips gegeben. Jetzt kommen die nächsten 3:

  • Sammle Bilder von deinem Traum! Ich habe einen Ordner, wo Bilder, Flyer und Fotos von innovativen Gemeinden gesammelt werden. Ich hole sie immer mal raus. Das inspiriert riesig.

  • Schreibe ein Leitbild! Vision, Zielgruppe, Werte, Zeitplan, Strategie, kurz-, mittel- und langfristige Schritte sollten möglichst genau festgelegt werden. Manches davon wird sich natürlich mit der Zeit ändern und den gegebenen Umständen angepasst. Frage andere Träumer nach ihrem Leitbild. Wie schreibt man so ein Leitbild? Hier wird’s erklärt.

  • Lies täglich etwas über deinen Traum! Was haben anderen Träumer geschrieben? Nimm Kontakt mit ihnen auf. Von ihren Erfahrungen kannst du lernen. Notiere dir die Kerngedanken. Bestelle dir Zeitungen, in denen über das Thema geschrieben wird. Suche im Internet. Du solltest wissen, wo du dich inspirieren lassen kannst.


Was fällt dir noch ein? Schreib einen Kommentar und mach mit!!

Donnerstag, 10. April 2008

STICKY STORIES: Wie eine Idee um die Welt geht und wie eine Predigt die Hörer trifft.

Warum werden manche Ideen nie vergessen und machen Geschichte, während andere nicht gehört oder schnell vergessen werden? Was verhilft einer Idee zum Durchbruch? Was verhindert ihren Erfolg? Wie kann eine Idee so bekannt werden, dass sie in der Welt Einfluss nimmt? Diese Frage ist doch ebenso bedeutsam für uns, wenn wir Menschen von Jesus erzählen. Wie können wir sicher sein, dass unsere Botschaft von Jesus einhakt und in unserem Freundeskreis die Runde macht? Was ist in diesem Zusammenhang gelingende Kommunikation?


Why do some ideas thrive while others die?“ Die Gebrüder Heath bloggen hier und gingen dieser Frage in ihrem Buch „Made To Stick“ nach. Sie kamen zu folgendem Ergebnis: Es braucht 6 Merkmale, „to make good ideas heard, understood and remembered“ - und dabei dachten die beiden eigentlich an Werbung und data presentation. Ich erkläre diese Punkte hier nun aber im Blick auf unsere Predigten, auf Gespräche mit Freunden oder unsere Gottesdienste:

  • 1. Simplicity – Eine Predigt immer einfach halten. Nicht so viel schmückendes Beiwerk! Keine unnötigen Nebengedanken, die nur ablenken. Was soll der eine wichtigste Punkt sein, der am Ende in den Alltag genommen werden soll? Alle Methode dient nur dazu, die Hauptaussage hervorzuheben. Alles andere weglassen. Weniger ist mehr.

  • 2. Unexpectedness – Mit einer Überraschung kann das Interesse beim Zuhörer gewonnen werden. Was kann man zur Illustration einsetzen? Was erwartet der Hörer überhaupt nicht und was vergisst er so schnell nicht wieder? Das kann etwas ganz Fremdes oder Kurioses, etwas Schräges oder Schockierendes, etwas Wunderschönes oder Lustiges sein: Bilder, Interaktives, Humor, Fragen an das Publikum. Alles ist möglich und sollte genutzt werden, dass der Hörer aufhorcht und mit seinen Gedanken nicht abwandert.

  • 3. Concreteness – Keine abstrakten Erklärungen für eine biblische Wahrheit abgeben. Der Alltag ist es ja auch nicht. Hinterher sollten nicht mehr Fragen entstanden sein. Nur Worte benutzen, die der Hörer versteht. Er muss wissen, was er tun soll. Nötig sind darum alltagsnahe Erläuterungen und konkrete Kniffe, die sich sofort in die Praxis umzusetzen lassen. Wenn es funktioniert, ist es die Wahrheit.

  • 4. Credibility – Dass eine Idee oder ein Bibeltext wirklich glaubwürdig, also unseren Glauben wert ist, muss man deutlich machen. Ziel: der Zuhörer soll Jesus und dem Glauben gern einen Vertrauensvorschuss geben. Das ist sicher das Schwerste. Umso mehr sind praktische Hilfen für die Umsetzung nötig. Motivierende Aufforderungen wie „try before you buy!“ könnten helfen. Berichte von früheren Erfahrungen sind sicher hilfreich. Hat Jesus damals geholfen, so wird er dir heute auch helfen. Jesus kann wirklich, was er verspricht.

  • 5. Emotion – Menschen wollen nicht nur analytisch und rational, sondern auch gefühlsmäßig angesprochen werden. Darum muss das Predigtthema mit den Dingen in Verbindung gebracht werden, die sie bewegen und emotional ansprechen. Wir müssen also unser Gegenüber kennen und wissen, wo wir ansetzen können. Die Freunde sollen merken, dass wir wissen, was sie in den Niederungen des Alltags fühlen.

  • 6. Story – „Es war einmal ...“ Wie viele Geschichten haben wir mit größtem Interesse am Lagerfeuer schon gehört!? Wir lieben sie. Geschichten sind ein wichtiges tool und heben einen bestimmten Aspekt noch einmal besonders hervor. Darum muss auch eine biblische Wahrheit in eine Beispielgeschichte verpackt werden, die unserem Alltagsleben nahe kommt. Sie lässt schmunzeln, motiviert neu und zeigt wie eine Vorlage Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden.


Die Gebrüder Heath meinen also: Finden sich diese 6 Elemente, so hat eine Idee „ERFOLG“. Die jeweils ersten Buchstaben oben ergeben „SUCCES“.


Wie sieht es mit diesen 6 Merkmalen in unseren Predigen und in unseren Gottesdienste insgesamt aus? Predigen wir einfach, haben wir anschauliche Beispielgeschichten, überraschen wir mit dem Unerwarteten, geben wir Hilfe für die Praxis, wecken wir Gefühle und wirken wir mit unseren Gottesdiensten bei den Hörern noch lange nach?


K o m m e n t a r e v o n e u c h e r w ü n s c h t .

Mittwoch, 9. April 2008

Was willst du in deinem Leben erreichen? und: Tagträumerei - Die ersten 3 Tips, wie man an seinen Träumen bastelt.

Was willst du in deinem Leben erreichen?


Ich schrieb an andere Stelle, dass man sich viel mit den Dingen beschäftigen soll, für die man sich begeistern kann. Das sichert den Schwung im Alltagstrott. Und so hab ich wieder angefangen, zu träumen – am Tag. Tagträumerei ist angesagt. Schwärmen. Aber auch konkretes Planen. Ich will eine möglichst genaue Vorstellung von meinen kurz -, mittel – und langfristigen Zielen bekommen.


Gestern z.B. saß ein halbe Stunde am Schreibtisch und malte Schaubilder über die Schnittstellen von Gemeinde und Schule und wie beide sich wie treffen können (Stichworte: „cluster“, „fringe“). Ich war wieder voll begeistert und merkte, wie mich das Thema ergreift!! Thomas von Aquin meinte, dass sich ein Student mit der Zeit in den Gegenstand verwandelt, den er studiert und dass er zu dem wird, was er bedenkt. Ähnlich Earl Nightingale: „Das seltsamste Geheimnis: Man wird zu dem, was man die meiste Zeit denkt.“


Während ich hier ein paar Tips zum Tagträumen aufliste, denke ich an eine lebendige und missionarische Gemeinde bei Berlin, die noch entstehen wird.

  • Bete! Bitte Jesus, dass er dir seine Pläne zeigt. Er soll dein Gedanken führen und dir offenbaren, was er in deinem Leben tun will. Sei offen für Korrektur. Vielleicht hat Gott für dich einen anderen Traum?

  • Nimm dir bewusst Zeit, zu träumen! Schreibe regelmäßig deine Gedanken auf. Mit der Zeit kommen immer mehr Details dazu. Geh in deinen Gedanken an den Ort deines Traums. Schreibe deine Gefühle auf, die dir dort kommen. Welche Sinne werden angesprochen. Was riechst, schmeckst, hörst du? Welche Menschen siehst du? Schreibe alles auf.

  • Denke groß! Denke nicht zu klein. Sei verrückt! Sei mal ganz unrealistisch. Gott kann alles, was er will. Sollte er nicht etwas Großes in deinem Leben tun wollen? Stell dir vor, Gott würde alles segnen, was du willst: Was möchtest du tun? Bete weiter!


S c h r e i b e i n e n K o m m e n t a r :
Was hilft dir, an deinem Traum zu basteln? Hilfreiche Tips werden hier erwähnt.

Dienstag, 8. April 2008

Zig Ziglar schickte mir höchstpersönlich seinen Rundbrief zu und sagte darin:

"Before you change your thinking, you have to change what goes into your mind."

Samstag, 5. April 2008

Alte Platten aus der Kiste: ERZFELD LIVE in BERLIN

Ich musste eben mal wieder daran denken, dass ich bis vor wenigen Jahren richtig viel Musik gemacht habe. Von Drum´n´Bass bis Ambient war alles dabei.

Hier verschenke ich den Mitschnitt eines kleinen Konzertes namens "Seepferdchenmusik", das ich mal in Berlin im Club "Kurvenstar" gab. Zum Chillen und entspannen. Mal Atmos, mal beatig und meist knarzig.

Dazu wurde folgende Technik benutzt:
2 QS 300
1 PSR 1700
ein altes kleines Keyboard von Casio, wo ich den Namen nicht mehr weiß und das schon verschrottet ist
2 CD Player
eine geborgte Drummaschine

It was fun =)

Woche gemeinsamen Lebens neigt sich dem Ende zu.

Ja, wir sind bald fertig mit die janze Sache. Heute nachmittag is ein etwas freierer Nachmittag. Man kann ein bissl machen, was man will. Die einen sind Schwimmen, die anderen sind hier geblieben, chillen, spielen, schlafen und hören Musik, spielen Tischkicker oder Billard. Ich bin wie schon wie die ganze Woche etwas verschnupft und heute fühle ich mich besonders blöd. Hab eben auch geschlummert.

Rückblick: Heute morgen gab´s ab 9 Frühstück. Dann hatten wir MAs ein gutes MA - Treffen und Gebet. Danach ging´s um das nächste Toll für ein Leben mit Jesus: die Bibel. Nach wenigen Vorworten gleich ab in Kleingruppen und Lukas 9 von der Nachfolge lesen. Austausch und Gebet. Abschließend schauten wir uns - wie schon am ersten Abend - eine Präsentation an zu der Frage: Sind wir Bewunderer oder Nachfolger Jesu? Man findet sie frei hier. Wir luden ein, mit Jesus zu leben. Mittagessen: Maultaschen.

Ausblick: Heute abend gibt´s einen bunten Abend. Dann Film. Morgen Gottesdienst. Danach reise ich wieder in das Lebenszentrum Adelshofen.

Freitag, 4. April 2008

Sarah goes Street Art: Mit einem brennenden Herzen für Jesus.

Woche gemeinsamen Lebens geht weiter: Und die Hälfte ist schon wieder geschafft =(

Yo! Die Leute kommen so langsam aus der Schule zurück und das Haus füllt sich.

Gleich beginnen zwei workshops.
#1: Spray your Bild auf einer mini Leinwand. Bild oben ist von hier.
#2: Wie kann man den Tag über leichter und öfter an Jesus denken? Siehe Bruder Lorenz.

Heute abend gibt´s Burger. Dann wieder Programm: Singen, heißer Stuhl und Stockbrot hinterher.

Und hier noch eine Begebenheit von gestern. Raphi muss Staub saugen und fragt empört: "Martin, muss man, wenn man verheiratet ist, auch so viel arbeiten? Ich hoffe, ich hab schlechte Arbeitszeiten ... dann sag ich einfach: Du Schatz, ich kann dir heute nicht helfen."

ASK THE READER: WAS IST GEBET? Wer betet, ist dankbar, auch wenn er nicht bekam, worum er bat: Gehört werden, reicht vollkommen aus.


Gestern hatte ich mal die Gelegenheit, mich für eine knappe Stunde an den Neckar zu setzen. Ich dachte mal wieder über Gebet nach und betete. Dann fielen mir ein ganze Reihe von kleinen Sprüchen darüber ein, was alles Gebet ist. Hier eine Auswahl:

Wer betet,
wird von Gott angesehen.
Wer betet,
zu dem kommt Gott.
Wer betet,
findet Worte, wo er sonst sprachlos war.
Wer betet,
erkennt Jesus.
Wer betet,
macht einen Besuch bei Jesus, der gern Gäste empfängt.
Wer betet,
wurde von Gott selbst zum Gebet geführt.
Wer betet,
öffnet die Tür für Jesus, der schon lange vor der Tür wartete.
Wer betet
tut endlich das Richtige.
Wer betet,
ist dankbar, auch wenn er nicht bekam, worum er bat: Gehört werden, reicht aus.

F r a g e a n e u c h : Was ist Gebet für euch? In der nächsten Zeit sollen hier kleine Sätze über das Gebet gesammelt werden. Wenn euch dazu etwas einfällt, dann schreibt als Kommentar euren kleinen Sinnspruch zum Gebet auf.

Donnerstag, 3. April 2008

ChurchPlanting und ein blog mit TEACHING-TIPS


Hier schreibt einer, der seine erste Gemeinde gerade gründet. Und von dessen blog flink ein guter Tip, wie man Menschen teachen kann: teaching-tips.

Woche gemeinsamen Lebens: DER DRITTE ABEND

Gerade scheint die Sonne über Hessigheim. Das Leben ist schön. Danke, Jesus. Einige Teilnehmer haben heute Nachmittagsschule und kommen dann erst später in die WG. Die Freunde, die schon eher Schluss haben, bauen heute mit Manuel eine Cajon - oder wie schreibt man das? Heute vormittag wurden alle Einzelteile bei einem bekannten Baumarkt zugeschnitten. Mal sehen, wie die Kisten dann klingen.

Heute Abend geht es dann um das Thema GEBET. Ich mache nur eine kurze Einführung: Gebet ist mehr, als nur unsere Bitten bei Gott abzulegen. Gebet verändert auch den Beter selbst. Und Gebet ist Gemeinschaft mit Jesus. Und Gebet freut Jesus. Danach gehen wir in Kleingruppen. Jede Gruppe bearbeitet einen weiteren Aspekt zu dem Thema. Gruppe 1 spielt das Gleichnis vom bittenden Freunde nach. Gruppe 2 denkt über Verheißungen und Bedingungen für die Gebetserhörung nach. Gruppe 3 sammelt Gründe, warum man Gott im Gebet danken sollte. Ich hoffe, dass es ein buntes Miteinander wird.

Danach werden wir nach CHINA blicken. Dort finden ja bald die Olympischen Spiele statt. Tobias berichtete hier bereits darüber. Allerdings herrscht in China harte Christenverfolgung. Wir sprechen darüber heute abend in einem Keller des Gemeindehauses. Ob uns das Thema im Herzen treffen wird? Im Hebräerbrief der Bibel finden wir die klare Aufforderung, mit den leidenden Christen mitzuleiden. Und wir hüllen uns gemütlich in unsere Decken ein.

Die Stimmung in der WG ist gut. Es gab zum Mittag Pizzareste. Es geht weiter ...

Mittwoch, 2. April 2008

Und das sind die Stars dieser Woche. Vielleicht sind das die kommenden Bürgermeister, Rockhelden, Ärzte, Lehrerinnen oder Pfarrer?









Marcel, Sarah, Raphael, Boogie und Patrick - das sind sie!! Heute hab ich gelernt, was MONGO PUSH ist: das ist, wenn man beim Skaten so schlecht auf sein Brett springt, dass man noch drei Mal die Füße umsetzen muss. REGULAR gibt´s auch noch und meint die optimale Fußposition auf Anhieb. Ich bin alt geworden, sag ich euch. Ich will jetzt mal wieder neu wissen, was die Teens und Jugend heute beschäftigt.

Viel zu viele blogs über Produktivität, Job und Karriere???

Hier eine Liste mit deutschsprachigen Produktivitätsblogs von imgriff. Und hier noch eine Liste aus der Karriere - Bibel.

Woche gemeinsamen Lebens startet

Thema: TOOLS FÜR EIN LEBEN MIT JESUS
Teilnehmer: NEUN MÄDELS UND NEUN JUNGS
Location: GEMEINDEHAUS IN HESSIGHEIM
Mitarbeiter: SIEBEN
bisher:
MUSIK, ESSEN, SPIELE, ERSTES KENNENLERNEN UND DAS THEMA: BIN ICH EIN BEWUNDERER JESU ODER SEIN NACHFOLGER?

Heute morgen sind alle in die Schule und zur Arbeit gegangen. Nachmittags gibt´s workshops über songwriting und wie man den Willen Gottes erkennt. Abends haben wir einen special - Gast, der aus seinem Leben erzählt. Es geht weiter ...

Dienstag, 1. April 2008

GLÜCK

Eben noch auf der KinderBibelWoche - Jetzt zu einer WocheGemeinsamenLebens

In der letzten Zeit ist wieder viel los.

Die vergangene Woche hatten wir eine KinderBibelWoche auf der schwäbischen Alb mit etwa 180 Kindern. Es ging um Nehemia und um Ritter. Die Woche war der Hammer. Wie die Racker singen, ist unglaublich. Und das Beste: Viele Kinder begannen ein Leben mit Jesus.

Weiter geht´s: Von heute an bis Sonntag bin ich Nähe Stuttgart auf einer WocheGemeinsamenLebens. Teens und Jugendliche wohnen eine Woche im Gemeindehaus, gehen von da aus zur Schule, kommen zum Essen in die Gemeinde und abends gibt es verschiedene Themen. Ich bin schon sehr gespannt. Es geht um die basix des christlichen Glaubens. Ziel dieser Woche ist es, Christsein nicht nur 2 mal die Woche in der Gemeinde, sondern die Woche über 24/7 zu leben. Und danach soll es naklar Kreise ziehen ...