Dienstag, 29. April 2008

Menschen für Jesus gewinnen. Gottgewollte Kontakte. Unser Leben ist ein Brief Gottes. Balsam für die Seele. Zuhören = Zusammengehören.

Ich wünsche mir sehr, dass Menschen durch unser Leben Jesus erkennen. Dazu sind wir doch noch auf der Welt. Unser Leben – ein Brief, ein Buch, das 5. Evangelium, in dem die Menschen von Jesus lesen können. Gestern gab´s die ersten MenschengewinnerTips. Hier kommen die nächsten. Eigentlich sind das die totalen basics. Für mich sind das aber wieder Hits geworden. Und es ist megaerfüllend für mich, wenn ich sehe, dass Menschen in meiner Umgebung aufblühen können, wenn sie kommen und ihre Probleme ehrlich erzählen. Wir sind die gottgewollten Kontakte. Es gibt wenig größere Freude als diese ... Darum:

  • Zeit nehmen! Sollte ja eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht. Man verbringt seine Zeit nur mit den Menschen, die einem was bedeuten oder von denen man sich etwas erhofft. Machen ich leider auch so. Sollte sich ändern. Nicht so schnell weiter hasten, sondern sich Zeit nehmen. Vielleicht rückt ja jemand gleich erst nach der 5. Minute mit einer großen Sorge raus. Dann kann man möglicherweise einen guten Ratschlag geben. Viel gemeinsam verbrachte Zeit ist ein Zeichen für Zuwendung. Wenig Zeit zeugt von Desinteresse.

  • Nachfragen! Das muss Menschen doch überraschen, wenn man nachfragt, wie sich eine Sache entwickelt hat oder ob sich ein Problem geklärt hat. Echtes Interesse. Damit zeigen wir, dass man sich gemerkt hat, worum es beim letzten Mal ging. Und dann folgt das nächste Gespräch.

  • Zuhören! Wieder so eine Sache. Das gehört doch in jedes gute Gespräch: Nachfragen und zuhören. Zuhören = Zusammengehören. Wer fühlt sich nicht wertgeschätzt, wenn man mal seine Gedanken ohne Hetze erzählen kann? Wer fühlt sich nicht zu Menschen hingezogen, von denen man weiß, dass sie wirklich ein offenes Ohr haben und wissen wollen, was einen beschäftigt? Das ist doch Balsam für die Seele, wenn man mal nicht unterbrochen wird.

  • Hilfe anbieten! Wort und Tat! Ich kann ja viel reden. Es muss sich in der Praxis beweisen. Vorhin fiel einer Angestellten etwas auf die Erde. Sie staunte nicht schlecht, als ich ihr beim Aufheben half. Normalerweise muss sie das wohl allein tun. Daraus ergab sich dann ein kleines Gespräch darüber, wer wir sind und was wir so tun.

  • Auf die schönen Dinge des Tages hinweisen! Es gibt genug Gründe, warum man von morgens bis abends meckern und jammern könnte: Stress mit dem Chef, innere Unlust, Regen. Anlässe zur Freude gibt’s aber auch: nach dem Regen kommt die Sonne, wir sind nicht arbeitslos u.s.w. Erzählen, wie wir die Hilfe Gottes erleben. Stellen wir das doch unseren oft so hoffnungslosen Mitmenschen vor Augen. Super, wenn man dazu noch auf Jesus hinweisen könnte. Das Leben mit ihm ist immer geführt, hat ein Ziel, ist erfüllend und währt ewig. Das ist Segen im besten Sinne: eulogeo = segnen = Gutes und Gottes Wort über dem Leben aussprechen.

  • Für Menschen beten! Eine andere Angestellte erzählte uns von ihrem Wunsch, der sich nun schon so lange nicht erfüllt. Mitten im Laden boten wir ihr an, dafür zu beten. Sie freute sich und wir beteten kurz. Wenige Wochen später erfüllt sich ihr Wunsch.


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