Montag, 28. April 2008

Mitmenschen für Jesus gewinnen. Über das ganz normale menschliche Miteinander und: Wie man mit eigener guter Laune das Umfeld verändern kann.

Heute hab ich es wieder einmal erlebt, wie sehr wir mit unserem Leben positiven Einfluss auf Menschen nehmen können. Ich arbeite regelmäßig in einem Supermarkt mit Leuten zusammen, die von ihrem Chef und von den Kollegen oft viel Druck bekommen. Die Stimmung ist darum eher bescheiden. Nach unten und zu den Seiten wird gedrückt. Und nach oben gebückt.


Ganz das Gegenteil erlebte ich aber heute. Es ist erstaunlich, wie die eigene gute Laune die Atmosphäre verändern kann. Was man redet und lebt, hat naklar doch Auswirkungen auf die Mitmenschen. Was man auf sie ausstrahlt, strahlen sie weiter. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus. Es war schön, zu sehen, wie eine Frau, die ich sonst meist klagend erlebte, heute die Kunden freundlich grüßte, lächelte und wir sogar miteinander scherzten. Freude empfangen, Freude weitergeben, Freude empfangen ...


Ich achtete darum in der letzten Zeit ganz bewusst darauf, wie ich die Leute an ihrem Arbeitsplatz ermutigen kann. Hier sind ein paar erste Erfahrungen:

  • Freundlich Grüßen! „Hallo“ oder „Guten Morgen!“ Oft schon schauten mich die Leute irritiert an, wenn ich sie begrüßte. Doch ist das die erste Tür, um einen guten Kontakt mit jemandem zu bekommen.

  • Die Hand geben! Ich halte hin und wieder mit meinen beiden Händen die mir entgegengestreckte Hand fest. Wenn ich mich bedanke oder bei der Verabschiedung. Ein Zeichen der Wertschätzung. Fast schon wie ein Bundesschluss. Dich halte ich fest. Hand drauf!!

  • Mit Namen ansprechen! Die Leute sind überrascht, wenn ich sie mit Namen anspreche. Das zeigt ihnen, dass mir Name und Person wichtig sind. Ich habe dich nicht vergessen. Ich weiß, wer du bist. Ich will dich kennen.

  • In die Augen sehen! Augen sind die Fenster in die Seele, sagt man. Über die Augen kommt wohl der eigentliche Kontakt zustande. Wenn wir die Menschen direkt ansehen, zeigen wir ihnen damit, dass sie bei uns Ansehen haben. Dabei naklar das Lächeln nicht vergessen!

  • Lächeln! Put A Smile On Your Face! Wohl mit die einfachste Sache. Es wird vielfach so wenig gelacht. Wer lacht, mit dem stimmt doch was nicht. Eine grimmige oder anteilnahmslose Miene ist eher üblich. Ein Lächeln dagegen ist eine dicke Einladung, zurückzulachen.


L e s e t i p : SEI POSITIV!

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