Über Motivation, Träume und wie man sein Leben (vielleicht besser?) planen kann, ist hier schon Einiges geschrieben worden. Die Theorie ist soweit klar – in der Praxis muss sich zeigen, ob´s klappt. Ein weiteres sehr hilfreiches tool wird hier jetzt empfohlen, das mich schon einzwei Mal wirklich neu motiviert hat. Denn: Ich kann nicht sagen, dass ich jeden Morgen nur so vor Freude und Schwung strotze. Oft hab ich schlichtweg vergessen, wozu ich überhaupt lebe.
Der ZielZettel macht´s möglich und funktioniert so:
Um zu wissen, was in der nächsten Zeit ansteht, nimm ein A4 – Blatt und notiere dir kurz und knapp deine Vision, Termine, Verabredungen, wichtige Etappen u.s.w. Einfach kurz und knackig aufschreiben. Finde deinen Stil. Meine erste Erfahrung ist, dass das Verschriftlichen mir hilft, konkreter zu sehen, was in diesem Jahr noch umzusetzen ist. Selbst jetzt, wo ich darüber schreibe, merke ich einen Sog.
Was gehört auf diesen ZielZettel?
Vision oder Lebenstraum in einem Satz
nächstes Teilziel konkret
nächste Schritte
Hindernisse und Einschätzung
Hilfen und Ressourcen, die ich nutzen kann
Wegbegleiter und Freunde
Eine einfache Gliederung reicht aus. Versuche, deine Freude auf die Zukunft und das, was dich antreibt, auf dem Zettel auszudrücken. Beim späteren Lesen soll das wieder spürbar werden. Vielleicht reicht auch ein einfaches Schlagwort. Oder ein Bild.
So mache ich es: Über meine Wochenliste hab ich meine absoluten Highlights des Jahres – Umzug, neue Arbeitsstelle und den Traum von einer fitten Kirche - geschrieben. Das freut mich, wenn ich das nur lese.
Wie oft schreibt man so einen ZielZettel? Wenigsten einmal in der Woche. Wenn nötig öfter. Täglich sollte man auf den ZielZettel schauen und beten, dass man den Willen Gottes mehr und mehr erkennt. Probiert es aus und schreibt mir von euren Erfahrungen. Danke.
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