Mittwoch, 9. April 2008

Was willst du in deinem Leben erreichen? und: Tagträumerei - Die ersten 3 Tips, wie man an seinen Träumen bastelt.

Was willst du in deinem Leben erreichen?


Ich schrieb an andere Stelle, dass man sich viel mit den Dingen beschäftigen soll, für die man sich begeistern kann. Das sichert den Schwung im Alltagstrott. Und so hab ich wieder angefangen, zu träumen – am Tag. Tagträumerei ist angesagt. Schwärmen. Aber auch konkretes Planen. Ich will eine möglichst genaue Vorstellung von meinen kurz -, mittel – und langfristigen Zielen bekommen.


Gestern z.B. saß ein halbe Stunde am Schreibtisch und malte Schaubilder über die Schnittstellen von Gemeinde und Schule und wie beide sich wie treffen können (Stichworte: „cluster“, „fringe“). Ich war wieder voll begeistert und merkte, wie mich das Thema ergreift!! Thomas von Aquin meinte, dass sich ein Student mit der Zeit in den Gegenstand verwandelt, den er studiert und dass er zu dem wird, was er bedenkt. Ähnlich Earl Nightingale: „Das seltsamste Geheimnis: Man wird zu dem, was man die meiste Zeit denkt.“


Während ich hier ein paar Tips zum Tagträumen aufliste, denke ich an eine lebendige und missionarische Gemeinde bei Berlin, die noch entstehen wird.

  • Bete! Bitte Jesus, dass er dir seine Pläne zeigt. Er soll dein Gedanken führen und dir offenbaren, was er in deinem Leben tun will. Sei offen für Korrektur. Vielleicht hat Gott für dich einen anderen Traum?

  • Nimm dir bewusst Zeit, zu träumen! Schreibe regelmäßig deine Gedanken auf. Mit der Zeit kommen immer mehr Details dazu. Geh in deinen Gedanken an den Ort deines Traums. Schreibe deine Gefühle auf, die dir dort kommen. Welche Sinne werden angesprochen. Was riechst, schmeckst, hörst du? Welche Menschen siehst du? Schreibe alles auf.

  • Denke groß! Denke nicht zu klein. Sei verrückt! Sei mal ganz unrealistisch. Gott kann alles, was er will. Sollte er nicht etwas Großes in deinem Leben tun wollen? Stell dir vor, Gott würde alles segnen, was du willst: Was möchtest du tun? Bete weiter!


S c h r e i b e i n e n K o m m e n t a r :
Was hilft dir, an deinem Traum zu basteln? Hilfreiche Tips werden hier erwähnt.

2 Kommentare:

Rabbit hat gesagt…

Danke für deine Tipps.
Frage: Kannst du die erwähnten Schaubilder weitergeben? Würde mich voll interessieren.

Danke.

Anonym hat gesagt…

hallo rabbit ... eben habe ich weiter an den grafiken gemalt ... und ich bin begeistert ... naklar: bisher ist das alles noch theorie und wie sich das in der praxis umsetzen lässt, muss sich noch zeigen ... ich werde weiter daran brüten und dir die bildlein dann zukommen lassen ... aktuell bin ich an der frage dran, wie man den geschlossenen raum der gemeinde für - wie man leider so schön abtrennend sagt - die welt da draußen öffnen kann ... wie kann der rand der gemeinde = fringe sich öffnen? wie wird der rand zum zentrum ... kann man toll darstellen =)=) da hängen dann so fragen dran, wie: muss man in den zentralgodi gehen? oder hat die randveranstaltung mit den sportlern und der andacht auf dem platz nicht auch godicharakter? ... heiße fragen ... tolle sachen ... kennst du das: http://einaugenblick.de/2008/03/22/the-shaping-endlich-auf-deutsch/? super lesenswert und geht in die richtung ... soweit ... geht´s dir gut? grüße von martin