Donnerstag, 29. Mai 2008

Dinge, die man früh wissen sollte: Mach alles zu einem Gebet. Gib dein Bestes. Gib deiner Seele Futter, dass sie sich freut.

Teil 3 der Reihe über die Dinge, die man wissen sollte, wenn man in sein Leben stolpert. Teil 2 kannst du hier lesen und Teil 1 hier. Und wie man richtig entspannen kann, wird hier beschrieben.

Mach dir nicht unnütze Sorgen!
„Alle eure Sorgen werft auf Jesus, denn er sorgt für euch!“, steht in der Bibel. Es gibt immer Grund, sich wegen irgendetwas Gedanken zu machen. Gewöhne dir eine gesunde Art des Sorgens an. Nicht grübeln. Wer sich ständig Sorgen macht, der hat noch nicht genug davon. Höre sofort auf, dir wegen Sachen Sorgen zu machen, die du nicht ändern kannst. Und höre auf, die über die Dinge Sorgen zu machen, die du ändern kannst. Werde entspannter. Vergiss nie, wo du die Hilfe Gottes erlebst. Überlege dir, wo du dir selbst einen Anlass zur Sorge gibst. Bist du ein Perfektionist? Achtest du zu sehr auf die Meinung anderer Menschen? Vielleicht schlamperst du in der Schule, im Studium oder in der Ausbildung, sodass du wegen Aufgaben oder mit Menschen Schwierigkeiten bekommst? Besser: Mach jede Sorge zu einem Gebet. Jesus ist bei dir. Er ist dein Versorger.



Gib immer dein Bestes. Aber: Weniger reicht oft auch aus!
Bist du ein Perfektionist? Das ist ja einerseits gut so, weil es zu besten Leistungen anspornt. Doch kann man sich das Leben so richtig schwer werden. Nie kannst du es allen recht machen. Dir selbst auch nicht. Du könntest immer mehr schaffen. Was ist schon genug? Wann reicht deine Leistung aus? Darum: Was hat Priorität? Was ist wirklich wichtig? Was kann man vernachlässigen. Bring dann dein Bestes bei dem, was wirklich dran ist. Gib wirklich dein Bestes! Viel öfter müssen es allerdings nicht 100% sein.


Plane Zeit für Entspannung ein! Es ist erforderlich für die Entspannung des Geistes, daß wir von Zeit zu Zeit spielerische Aktionen und Scherze setzen.“, empfiehlt Thomas von Aquin (1224 – 1274). Vielleicht wirst du immer viel Arbeit haben? Plane Zeiten ein, in denen du wieder innerlich Luft holen kannst. Rekreation. „Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.“ Was sind die Dinge, die dir gut tun, die dir gefallen und an denen du dich wirklich freuen kannst? Hobbies. Freunde. Bücher. Nimm dir jeden Tag wenigsten eine halbe Stunde Zeit, um deiner Seele Futter zu geben. Lies in der Bibel und bete zu Jesus. Das stärkt deinen inneren Menschen für die Herausforderungen des Alltages! Ach ja: du solltst wenn es geht jede Woche ein highlight haben, auf das du dich richtig freuen kannst.

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