Mittwoch, 19. November 2008

Virales Marketing Teil 4, Gemeindegründung, mit Jesus Stadtgespräch werden. Hast du eine Idee, wie man als Kirche Thema in der Stadt wird?

Eine Einführung zum Thema VirusMarketing hab ich hier geschrieben. Hier Teil 3 und Teil 2. Heute Teil 4: Jetzt hört sich aber wirklich alles auf! Virales Marketing in der Bibel? Gibt’s denn so was? Wenn man in die Bibel schaut, dann findet man so einige Stellen, die uns zeigen, wie schnell sich im gesamten Mittelmeerraum die Botschaft von Jesus und dem Reich Gottes ausbreitete. Hier nur mal ein paar Beispiele:

– Kaum ist Baby Jesus geboren, eilten schon die ersten Missionare durch Israel und reden von Jesus: „Als (die Hirten Jesus) aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinder gesagt war.“ (Lukas 2, 17) Es wird nicht gewartet, bis das Baby groß ist.

Jesus schickte später seine Jünger zu zweit los, damit in vielen Ecken des Landes gepredigt würde. So in Lukas 9, 1 – 6 und Lukas 10, 1ff. Das ist Strategie Jesu, alle zu erreichen.

– Jesus wurde schnell in Israel zum Gesprächsthema. „Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien.“ (Matthäus 4, 24 und Lukas 7, 17) „Und es kam dem König Herodes zu Ohren; denn der Name Jesu war nun bekannt ... und (die Einwohner Israels) liefen im ganzen Land umher und fingen an, die Kranken auf Bahren überall dorthin zu tragen, wo sie hörten, dass er war.“ (Markus 6, 14 und 55). In Israel machte der Lehrer Jesus schnell von sich reden: „Und Herodes sprach: ... Wer ist aber dieser, über den ich solches höre?“ (Lukas 9, 7ff)

– Jesus untersagte den Menschen, dass sie von einem Heilungswunder weitererzählen. Sie tun es trotzdem: „Je mehr (Jesus) es verbot, desto mehr breiteten sie es aus.“ (Markus 7, 36)

Der Missionsbefehl Jesus in Apostelgeschichte 1, 8 und Matthäus 28 ist VM pur: Bis an das Ende der Welt sollten die Jünger gehen und alle Völker zu Jüngern machen.

Das Pfingstfest und die Predigt der Jünger in verschiedenen Sprachen sorgte dafür, dass Menschen aus allen Völkern verstanden, wer Jesus ist: „... und (die Jünger) fingen an, zu predigen in anderen Sprachen ... denn ein jeder (der Gäste in Jerusalem) hörte (die Jünger) in seiner eigenen Sprache reden.“ (Apostelgeschichte 2, 4 und 6)

– Da durch die bald aufkommende Christenverfolgung die Gemeinde in alle Richtungen flieht, wird auch in allen Ecken der Welt von Jesus erzählt: „Es erhob sich aber an diesem Tag eine große Verfolgung über die Gemeinde ... da zerstreuten sich alle ... Die nun zerstreut worden waren, zogen umher und predigten das Wort ...“ (Apostelgeschichte 8, 1 und 4)

– Die Briefe des Paulus sollten in den christlichen Gemeinden wie ein Rundbrief herumgereicht und überall vorgelesen werden. Siehe im Kolosserbrief 4, 16. Alle Gemeinden sollen den Brief kennen und weitergeben.

Sicher gibt es noch viel mehr Bibelstellen, die deutlich machen, dass das Evangelium von Jesus und die Einladung, an ihn sich gläubig zu wenden, sehr schnell trotz aller Gegenwinde ausbreitete. Selbst bei außerbiblischen Texten heidnischer Schriftsteller werden Jesus und sein neuer Weg vermerkt.

Fällt euch was ein, wie man ein JesusVirus starten kann? Nichts ist schräg genug ...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke für diesen kurzen Überblick =)
Echt nett. Ja, ich denke, wir Menschen sind so neugierig, dass so was wirkt ^^

LG!

Anonym hat gesagt…

Noch was zu Ideen =)

1) Also ich kenne da eine gewisse Jesus Freaks Gemeinde im Kraichgau ^^ die haben an Weihnachtsmärkten schon krasse Aktionen gemacht =)
(z.B. Ablassbriefe verschenkt. Dixi bestellt und eingeladen, auf den Weihnachtsstress zu sch*****).

2)Manchmal zieht das Gebäude, wenn man ein entsprechendes hat. So fand ich es z.B. in der Scala Gemeinde Magdeburg cool, einfach mal im Kino sitzen zu können.

3) Dann das vielleicht beste: super Arbeit. Wenn ich da z.B. an das Pionierhaus in Burg denke: Die machen in den Sommerferien ein mega geiles Kinderprogramm - das spricht sich rum.

4) Etwas crazy noch dazu? Wie wäre ein Alternate Reality Game? Kann man super mit der christlichen Botschaft verbinden. Hätte EP Momente.

5) Sonst halt das Leben nicht verachten. Zum Schützenfest gehen, vielleicht Kuchen anbieten. Beim Sportfest mit den Herren ein Bier trinken. etc. =)

Aber ich hab ja gut reden ^^
aber Du hast gefragt =)

Anonym hat gesagt…

danke, bmk

grüße doch mal die kommi

jesus bei euc

dj