Freitag, 11. Januar 2008

Pistole auf die Brust

So nervend es leider ist, aber ich will mich entlarven lassen. Dazu sammele ich gerade verschiedene Fragen, die ich mir und denen ich mich stellen will und muss – regelmäßig! Lasse ich sie an mich heran, dann muss sich etwas ändern. So erhoffe ich mir, meine Macken und Ausreden oder eingeschliffene Verhaltensmuster zu entdecken, durch die ich in meinem Leben so oft nicht vom Fleck komme. Dinge kommen nicht auf den Weg oder werden ewig verschleppt. So kann´s nicht weiter gehen.


Die Liste der Fragen lässt sich beliebig verlängern.

Habe ich meine für heute gesetzten Ziele erreicht? Wenn nicht: Was habe ich warum nicht geschafft?

Nach welchen Kriterien ordne ich meine Arbeiten? Was ist drängend und was kann ich aufschieben, ohne dass es Folgen hat?

Was sind meine täglichen Fallen, in die ich tappe und in denen ich viel Zeit verliere?

Welche Aufgaben habe ich schon wieder verschoben? (Aufgaben, die man in 2 Minuten erledigen kann, sollte man sofort angehen!!)

Was habe ich heute, in dieser Woche, in diesem Monat Neues gelernt? Was habe ich vertiefen können? Um was habe ich mich gedrückt?

Welche guten Vorsätze und welche Entschlüsse, Dinge konkret anzugehen, hab ich schon wieder vergessen und somit nicht umsetzen können? Hatte das irgendwelche Auswirkungen?

Wieviel Zeit habe ich für welche Aufgabe verwendet? Ist der Zeitaufwand den Aufgaben angemessen?

Habe ich einen genauen Überblick darüber, welche Aufgaben morgen, in dieser Woche, in diesem Monat erledigt sein müssen? Was muss ich tun, dass ich das Ziel auch wirklich erreiche?

Welche zwischenmenschlichen Kontakte haben unter der Arbeit der letzten Zeit gelitten und bei wem sollte ich mich schnellstens wieder melden?


Welchen Stellenwert hat das Gebet und die regelmäßige Bibellese in meinem täglichen Leben?

Keine Kommentare: