Donnerstag, 3. Januar 2008

Bienen wimmern nicht bei der Arbeit - sie summen!

Seine Berufung entdecken und leben. Eine Buchempfehlung von den Freunden, die von mehr und besseren Gemeinden träumen. Ein Kapitel aus dem Buch "Meine Berufung entdecken und leben" kann man sich hier herunter laden. Darin heißt es:

"Wenn Sie von Ihrer Berufung und Vision träumen, ist es wichtig, dass Sie Ihre und andere vermeintlichen Grenzen weglassen. Es ist wichtig, dass Sie sich eine Welt vorstellen, in der mit Gottes Hilfe alles möglich ist. Es ist wichtig, dass Sie das, was Gott verheißt, die Bilder, die er uns von Gemeinschaft und Leben vor Augen malt, glauben."
In Gottes Horizont denken und seinen Verheißungen glauben. Mir fiel dazu noch ein Wort ein, das ich bei Maxwell in einem Leiterschaftsbuch fand: "Ihre Denkweise deckelt sie ..." Der Deckel unseres Denkens gibt vor, wie mutig wir an eine herausfordernde Aufgabe herangehen, welche Chancen wir ergreifen, welche Risiken wir eingehen, was wir wagen und wie wir Menschen für eine Aufgabe begeistern können. Wir kommen nicht über den Deckel hinaus. Aber er kann gehoben werden; denn höher als das, was wir von uns, von unseren Fähigkeiten, von den Menschen, den Umständen oder von der Größe Gottes denken, können wir nichts tun oder glauben. Daher ist es seit Kurzem mein Gebet: Jesus, bitte sprenge meinen Denkdeckel, dass ich deine Sicht, deine Gedanken und deine Perspektive habe! Ich will´s ganz optimistisch sehen.

Praktisch heißt das: Ich will mir vor Augen halten, dass die Arbeiten und Aufgaben, die ich zu erledigen habe, genau die sind, die ich doch immer gern erledigen wollte, in die mich Gott gestellt hat und für die ich auch gelernt habe. Und welche großen Möglichkeiten hat dazu noch Jesus?!?! Nichts ist ihm unmöglich. Er weiß alles. Er sieht alles. An ihm kommt nichts vorbei. Was mir zu schwer gewesen wäre, hat er deshalb nicht an mich herangelassen. Was ich zu tragen habe, trägt er mit. Was wimmere und maule ich so oft darüber?! Eine positive Einstellung bitte. Ich will nicht weiter meiner begrenzten Wahrnehmung trauen. Sie soll mir nicht mehr unausweichbar vorgeben, was ich zu denken, zu fühlen, zu reden oder zu fürchten habe. Jesus ist doch mit mir. Alles dient zu meinem Besten. Ich will fröhlich bei der Arbeit summen - wie die Bienchen.

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