Warum wirst du nicht der erste, der so eine Kirche gründet?
Ich fand gestern im Zuge meiner churchplanting - Träumereien (Wie gründet man eine Gemeinde?) in meinem Bücherregal ein Buch über die Geschichte des DreamCenters. Titel: "Gemeinde durchgehend geöffnet". Hier kaufen. Sehr ergreifend, zu lesen, wie Gott einem jungen Mann auf´s Herz legt, eine Gemeinde für die Armen, Gestrandeten und Problembeladenen zu gründen und volle Kanne, ganz, 100% für sie da zu sein. Vielleicht kennt ihr ihn: Matthew Barnett. Wie so oft ging´s los mit kleinsten Anfängen. Mit Widerständen. Aber: Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht! Sein ist die ganze Welt!! Schaut, was daraus geworden ist! (Foto von hier.)
Das Buch ist ab der ersten Seite fesselnd und klingt wie eine Erfolgsstory. Ist das immer so? Vielleicht ein wenig einseitig. Auf jeden Fall: Das Buch lädt zum Beten ein. Und zum Träumen. Jesus, willst du mit mir auch so etwas Ähnliches in Deutschland tun? Mir kribbelte es gestern, als ich folgende Zeilen las:
„Eine Frage stellte ich meinem Vater besonders oft: Dad, glaubst du, dass es möglich wäre, eine Gemeinde zu bauen, deren Türen rund um die Uhr geöffnet sind? Mein Vater pflegte darauf zu antworten: Davon habe ich noch nie gehört. Aber warum wirst du nicht der Erste, der so eine Kirche gründet?“
2 Kommentare:
Weil das auf Dauer keiner will.
Wer will denn schon 24/7 Gemeinschaft. Außerdem hat man es im echten Leben immer mit Menschen zu tun. Und die sind oft anders als erträumt.
Außerdem wage ich zu haupten, dass Gemeinde nicht nur aus Freunde besteht, sondern auch aus Leuten, die nicht auf den ersten Blick zu mögen sind. Das echte Leben ist eben nicht so stylish wie Werbefernsehen.
?
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