Samstag, 30. Juni 2007

Hosianna!

Matthäus 21, 1 - 11: Als Jesus auf einem Esel in Israels Hauptstadt Jerusalem einzog, schrie die Volksmenge, die ihm voranging und nachfolgte laut "Hosianna!", was soviel bedeutet, wie: "Hilf doch, Herr!" Wofür aber erbaten sich die Rufenden von Gott Hilfe?

Ungefähr 33 Jahre vorher: In einem Traum sagte Gott zu Josef, weil der seine Verlobte Maria heimlich verlassen wollte, dass er bei ihr bleiben und dem Kind, das sie gebären würde, den Namen "Jesus" geben sollte. Dazu sagte Gott dem Josef, was dieser Jesus tun würde: "Jesus wird sein Volk erretten von seinen Sünden." (Matthäus 1, 21)

Gott kennt unsere größte und schwerste Not und sieht, wo wir so dringend seine Hilfe nötig haben. Geschaffen hatte er uns eigentlich, um mit ihm zusammen zu leben und ewig bei ihm zu sein. Doch schon die ersten Menschen entschieden sich gegen die guten Pläne Gottes, sodass Gott sie von sich weg schicken musste. Und auch wir führen heute ein Leben fern von ihm. Von uns aus wollen wir nie nach ihm fragen. Gott nennt dies in der Bibel Sünde und sagt uns ganz deutlich, dass dieses Verhalten seine schwere Strafe zur Folge hat - den Tod der Menschen: "Alle Menschen haben gesündigt und die Herrlichkeit verloren, die Gott ihnen zugedacht hatte ... Der Lohn der Sünde ist der Tod." (Römer 3, 23 und 6, 23) Was könnten wir Menschen bloß tun, wenn Gott so etwas zu uns spricht?

Aber Gott selber schafft uns Hilfe aus dieser Lage. Er schenkt sie uns ganz frei. In der Bibel sagt Gott durch Johannes in Kapitel 3, 16: "So sehr liebe ich die Welt und alle Menschen, sodass ich meinen einzigen Sohn Jesus gebe und für die Schuld der Menschen sterben lasse. Wer daran glaubt, wird nicht sterben müssen, sondern bekommt Vergebung aller Sünde und mein ewiges Leben."

Der Sohn Gottes Jesus stirbt für die Sünde der Menschen, die sich täglich von Gott abwenden und ohne ihn leben wollen. Wie könnten die Menschen die Strafe Gottes tragen? Jesus nimmt diese Last auf sich und stirbt an unserer Stelle. Wir haben durch Jesus nun Gottes Vergebung aller unserer Schuld, können Tag für Tag sein Nähe und Zuwendung erfahren und am Ende unserer Erdenzeit beginnt das ewige Leben mit und bei ihm.

Was das Volk, als Jesus nach Jerusalem hineinritt, noch nicht verstand, war, dass Gott schon in diesem Moment mit dem Namen seines Sohnes "Jesus" Antwort auf den Hilfeschrei "Hosianna" - "Hilf uns, Herr!" gab. "Jesus" bedeutet: "Ich bin dein Gott, dein Heiland, dein Retter, deine Hilfe!"

Gott spricht: "Rufe mich doch an in deiner Not. Ich sehe dich doch. Ich liebe dich doch. Ich will dich ja so gern erhören. Ich sehe deine Sünde. Jesus ist meine Hilfe für dich. Er will alle Schuld auf sich nehmen. Rufe doch seinen Namen an, so wirst du gerettet aus allen deinen Nöten!"

"Herr, hilf!" Rufen wir doch oft und viel zu Jesus und danken wir ihm: "Herr, Jesus, du bist meine Hilfe. Hallelujah. Gelobt sei dein Name!"




Im Juli erscheint die neue Hillsong - CD "Saviour King". Vorab hier schon mal ein Auszug: "Hosanna". Gelobt sei Jesus!!

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