Donnerstag, 19. März 2009

Das Rätsel! Vor 4 Wochen waren wir ja auf unserem Perspektivwochenende, wo wir mit 18 Leuten über die nächsten Schritte in der church nachdachten.

Das war eine sehr dichte Zeit. Viele gute Gedanken wurden laut ausgesprochen. In kleinen Gruppen und in der großen Runde. Viel wurde leise geträumt und gehofft. Oh, was hab ich für Sehnsucht nach einer Kirche, in der die Menschen wirklich Jesus treffen und lernen können, wie ein einladendes Christsein geht. Ich denke, dass wir da auf einem guten Weg sind. Ich hab gemerkt, dass man nicht unbedingt nur eine total schräge, neue und superjugendliche Kirche aus dem Boden stampfen muss, die nicht in die gewachsenen Verhältnisse passt. Change - yes we can! Aber langsam. Übergangsphasen einplanen. Kleine Schritte reichen und geben auch einen Weg. Letzten Sonntag haben wir am Gottesdienst nur wenig geschraubt: 2 neue Lieder. Begleitung mit Klavier plus 2 Gitarren. Liturgie etwas gekürzt. Sonst aber alles, wie immer: Psalm. Lesung. Fürbitte. Es kommt sowieso auf das Miteinander davor und danach an. Einige ältere Damen sagten hinterher ganz deutlich, dass das ein besonders schöner Gottesdienst war.

Jetzt das Rätsel: Höre dir das Lied an und suche im Text nach der Zeile, die jetzt das Motto unserer church geworden ist. Ich hab es ja selbst kaum glauben können. Aber durch dieses Lied flog uns unser mission statement zu. Wer es zuerst richtig errät und einen Kommentar schreibt, bekommt von mir ein sehr gutes Buch über Gemeindebau geschenkt. Und jetzt alle: "Hey ... Hey!!!"

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr lustig. So ein altes Lied. Also ich sehe nur zwei Möglichkeiten:

Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen, Kommt mit und versucht es doch selbst einmal.

Wäre ein schönes statement - einladend, nach außen gewandt...

Oder:
Werft ab alle Sorgen und Qual, Und wandert mit uns aus dem Tal.

Das hat dann was Seelorgerisches. Klingt aber nicht sooo nach mission statement. Ich tippe also auf 1...;-D

Anonym hat gesagt…

Wieso - aus dem Tal wandern und dann "versucht es auch ein Mal" passt doch hervorragend, wenn es darum geht, etwas zu verändern. Passt zu dem, was Martin geschrieben hat - Veränderung ja, aber langsam. Wandern, und nicht sprinten. Und andere dabei mitnehmen.

Anonym hat gesagt…

so, wegbegleiter

richtig geraten: "kommt mit und versucht es doch selbst einmal"

ich hab es ja auch kaum glauben können, dass uns auf diesem weg dieses motto anfährt. war nicht hip genug. im nächsten moment fand ich es aber sehr gut! mit der richtigen füllung super!!!!!!

jetzt brauche ich deine adresse. per kommentar, der nicht und nie veröffentlicht wird?

dicke grüße
martin

Anonym hat gesagt…

Huhu Martin... ich bin immer noch sehr gespannt, was du für ein Buch vorgesehen hast - gedenke meiner, wenn du an deinen Billys vorbei gehst...;-)

Mit freundlichen Grüßen

Christof Lenzen

www.wegbegleiter.wordpress.com
christof.lenzen@feg.de