Dienstag, 8. September 2009

Eine kritische Betrachtung der 8 Merkmale, die es angeblich braucht, um eine wachsende Gemeinde zu sein.

1) bevollmächtigende Leitung,
2)
gabenorientierte Mitarbeiterschaft,
3) leidenschaftliche Spiritualität,
4)
zweckmäßige Strukturen,
5)
inspirierende Gottesdienste,
6) ganzheitliche Kleingruppen,
7) bedürfnisorientierte Evangelistation und
8) liebevolle Beziehunge - Das sind die 8 Merkmale, wie sie Chr. Schwarz herausgearbeitet hat und wie sie wohl typisch sind für Gemeinden, in denen Wachstum zu verzeichnen ist. Nun ja, vielleicht zu schematisch? Wie auch immer: Ich find´s wirklich hilfreich. Mehr dazu im Verlag c+p.


Allerdings: Lies
hier! nach, was man daran kritisch sehen könnte.

Nachtrag und eine Frage in die Runde: Was fällt dir ein, was noch ein klares Merkmal sein sollte für eine Gemeinde, die innerliche und äußerlich gesund wachsen will??? Schreibe einen Kommentar!

4 Kommentare:

Helm77 hat gesagt…

Die zwei wichtigsten Merkmale hat der Herr Schwarz einfach vergessen:

1) Gottes manifeste Gegenwart
2) Ständige Überführung

alles andere ist wertlos.

dikosss hat gesagt…

Ich halte mittlerweile auch das bewusste - d.h. organisierte - diakonische Engagement einer Gemeinde für wesentlich und das Formulieren einer "Finanz-Ethik", die auch als Wert auftauchen darf.
Man kann dabei leicht auf 10 Werte oder mehr kommen. Die Differenzierung ist gut, sollte aber auch in 1-2 griffigen Sätzen dargestellt werden können - denn die wenigsten können sich 10 Werte & x merken.

Martin hat gesagt…

danke, danke, freunde

dass mit manifesten gegenwart gottes is ja wirklich das kennzeichen scho oft gewesen: menschen von außen merkten, dass hier etwas passiert, dass hier gott passiert und da ist ... und das fürhrte dann ja sicher immer in die erkenntnis, in die überführung der eigenen sündhaftigkeit ... helm - vielen dank

und dikosssssss: die sache mit der diakonie will mir irgendwie nicht schmecken. aber ich ahne auch schon warum. weil ich diakonie bisher nur verkürzt in gemeinden erlebt habe, in denen die verkündigung flach und mager war. wenn die predigt auf jesus zeigt, dann freu ich mich über diakonisches handeln. ist die predigt jesus vorbei, dann kann man sich diakonie schenken und den bastelkreis auch und die bläsergruppe ... ich merke, wie hoch ich bibl lehre und verkündigung über alles hänge

soweit mal
martin grüßt

dikosss hat gesagt…

Super, dass Helm77 auf Gottes Eingreifen verweist. Zum einen ist das Seine souveräne Aktion, zum anderen will Er auf jeden Fall. Dafür brauchen wir Gebet. Dieses würde ich unter Punkt 3 einsortieren.

Ja, Diakonie fand ich bislang auch nicht sonderlich relevant. Aber im Rahmen meiner aktuellen Abschlussarbeit zum Thema "Diakonie und Gemeindebau" ist mir aufgegangen, dass eines der wichtigsten geistlichen Ereignisse die praktische Hilfe für einen anderen im Namen Jesu sein kann.

Segen!