Sonntag, 30. März 2008

minimal = MAXIMAL, new habits und 7 Kleinigkeiten, die das Leben verändern

Was kostet mich innerhalb eines Monats nur wenige Minuten und wirkt doch noch lange in meinem Leben und Umfeld nach? Welche kleinen Dinge könnte ich jetzt und sofort tun, die eine ungeahnte Wirkung haben?

Ich merke schon jetzt, dass es diese kleinen Dinge wohl nicht so wirklich gibt. Bruce Barton sagte dazu ganz richtig: „Wenn ich manchmal bedenke, welch riesige Konsequenzen kleine Dinge haben, bin ich versucht, zu glauben, dass es keine kleinen Dinge gibt.“ (gefunden bei Stephen Covey: „7 Wege zur Effektivität“)


Die Gewohnheitsänderungen, von denen wir wissen, dass sie nachhaltig Auswirkungen auf´s Leben haben, scheuen wir oft besonders – egal, wie miniklein sie sind. Was könnten wir als Begründung aber vorbringen, wenn wir uns diese Chancen zur Veränderung aus Faulheit oder Bequemlichkeit verbauen? Oder ist es nur Gedankenlosigkeit oder fehlende Selbsteinschätzung? Wenn ich durch eine kleine Weichenstellung schneller in Richtung Lebensziel kommen kann, dann sollte ich sofort loslegen. Warum freiwillig keine Verbesserung meines Lebens wünschen?


Hier jetzt mal ein paar Kleinigkeiten. Am besten ist es, wenn man sich erst einmal auf 1 oder 2 Dinge konzentriert. Mehr geht nicht. Nach etwa 1 – 3 Monate Übung kann man sich dann das Nächste vornehmen.

  • PRAY - Täglich mehrmals ein kleines Stoßgebet an Jesus richten. Das ist so wichtig. Reden mit und hören auf Jesus!! Etwa so: „Herr, Jesus, zeige mir, wer du bist. Zeige du mir deinen Willen für mein Leben und hilf mir, ihn gehorsam zu tun. Amen.“ Das kann man selbst dann beten, wenn man dabei keine Gefühle oder irgendwelche starken inneren Regungen nach Gott hat. Einfach beten, wenn es einem einfällt. Gott hört das! Sollte Gott uns nicht seinen Willen zeigen, wenn wir so gut es geht ehrlich danach fragen? Das ist unbeschreiblich schön, wenn man es erkennt, dass der Schöpfer der Welt mein Leben schätzt.

  • HELP - Helfen oder etwas Gutes tun, ohne dass es jemand merkt. Nur Jesus allein soll es sehen, dass man jemandem etwas geschenkt hat. Das wirkt eine Freude und ist so mit das Größte. Es soll nicht immer nur um mich und um die Erfüllung meiner Sehnsüchte gehen. Was kann ich meinem Nächsten tun? Schätze bei Gott im Himmel sammeln.

  • VISION - Täglich 15 Minuten über das Lebensziel nachdenken und visionieren. Das ist entscheident. Wenn man nicht weiß, wo es hin geht, dann ist jeder Schritt eine Richtungsänderung. Darum: Wo will ich hin? Was ist mir wichtig? Was würde ich gern in der Welt verändern. Könnte es einen Platz und eine Aufgabe geben, wo nur ich zu stehen habe? Wie könnte ich dorthin gelangen? Alles aufschreiben. Brainstormen. Mindmappen. Lesen, was andere Menschen über ihre Träume schreiben. So holt man sich immer wieder neu Inspiration ein. Welche Quellen der Inspiration gibt es? Hier weiter lesen!

  • DIARY - Regelmäßig Tagebuch schreiben. Das gehört noch mit zu dem obigen Punkt. Wöchentlich die Ereignisse der letzten Tage notieren. Wochenrückblick. Eine halbe Stunde überlegen, ob alle Wochenziele umgesetzt und ob man dem mittelfristigen Ziel näher gekommen. Tips zum Tagebuch sind hier.

  • BODY - Zwei Mal in der Woche Sport machen. Wir sind von Gott als eine Einheit von Körper, Seele und Geist geschaffen. Wir sollte alle drei gleichermaßen pflegen: Körper, Verstand, Wille Gefühl (diese drei bilden die Seele) und Spiritualität brauchen dringend unsere Beachtung. Ausgewogenheit ist angesagt. Ich lerne Sport gerade lieben.

  • FRIENDSHIP - Jeden Tag ein kleines Telefonat führen oder eine Mail an einen Freund schicken. Fragen, wie es geht. Sagen, dass man an einander denkt. Sich verabreden. Einen Überraschungsbesuch machen. Sich bei guten Freunden melden stärkt auf lange Sicht die Beziehungen und Bekanntschaften.

  • MENTORING - Einmal im viertel Jahr mit einem Vertrauten über das Leben und die aktuellen Fragen reden. Das würde ich heute jedem empfehlen, der über sich wach nachdenken und seinem Leben Richtung geben will. Darum: Jemanden von außen auf mein Leben blicken und ihn alles hinterfragen lassen. Was hat man selber übersehen? Liegt man wirklich richtig? Wo kann dieser Mentor Ratschläge geben? Auch Beichte, Seelsorge und gemeinsames Gebet sollten ihren Platz haben.



Weiter lesen kann man bei PIMP MY LIFE.

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