Mittwoch, 31. Oktober 2007

Vineyard in Berlin - Köpenick


"Die Heimat hat sich schön gemacht und Gold glänzt ihr im Haar."

So ging ein Pionierlied, das wir in der Schule damals immer singen mussten. Aber nun macht sich die Heimat wirklich chick! Ich bin ja nur 10 Minuten von Köpenick aufgewachsen und freue mich sehr, wenn ich das hier sehe: Gemeindegründung und Kleingruppenarbeit in Köpenick.

Matthias und Debora Karcher sind die Chefs oder Leiter der Vineyard - Köpenick. Mir fehlen die Worte, wenn ich sehe, dass in meiner Heimat gemeindemäßig jetzt mehr und mehr aufzubrechen scheint. Der nächste Gottesdienst findet am 16.12. in der Stadtkirche statt. Hier kann man sich mal ein erstes Bild von der aktuellen Situation machen. Und der Flyer zu den Familiennachmittagen ist doch sehr Weimarer Republik - Style. Oder so ähnlich ...

Was die Freunde von Vineyard sich in Zukunft für Berlin erträumen, kann man hier anhören: Martin Bühlmann berichtet von Plänen, in den nächsten Jahren hier und dort in Berlin und Umgebung 100 Jesusbasen - Hauskreise, Einzelpersonen und Gemeinden - netzwerkartig zu verbinden.

Reformationstag

Am 31. Oktober heftete Martin Luther 95 Thesen in lateinischer Sprache an die Tür der Wittenberger Kirche. Sie sollten die Gelehrten und Theologen zur Diskussion über die aktuelle Lage der Kirche einladen und wichtige Fragen im Lichte des Evangeliums bewerten helfen. Kein Bildersturm, keine Revolution, kein radikales Umkrempeln, sondern erst einmal Gespräch und Austausch.

Doch es kam anders: nach 14 Tagen waren seinen Thesen übersetzt und im ganzen Land verbreitet worden. Die Reformation setzt sich in Gang. 1518 bringt Luther nachträglich 20 Thesen in volkstümlicher Sprache heraus.

Unser Kirchengeschichtslehrer Pfarrer Hahn betonte immer wieder die 1. und die 62. These, darin es heißt:

These 1: "Unser Herr und Meister Jesus Christus hat mit dem Wort `Tut Buße!` (Matth 4, 17) gewollt, dass das ganze Leben der Gläubigen nichts als Buße sein solle."
Hier sprach Luther gegen die verweltlichte Buße, die die Menschen der wahren Heilsgewissheit beraubte. Gelehrt wurden damals 3 Elemente der Buße:

- aus Sorge vor dem richtenden und gerechten Gott weckt man in sich selbst einen Reueakt aus eigenem Entschluss und aus eigener Kraft; jetzt ernsthaftes Aufreiben des Herzen und Suche nach Schuld; der Mensch erkennt, wenn die Buße echt ist, sein Versagen (Erkenntnis des Herzens)
- in der Beichte wird Schuld bekannt (Bekenntnis des Mundes);
- gute Werke und Ablass geben Gewissheit der Vergebung (tätige Reue).

Luther kämpfte lange um die Buße: Wie kann Gott von dem Menschen Liebe fordern, wenn er sie immer nur auf ihre Schuld und auf seine Gerechtigkeit und sein Gericht verweißt? Wie kann ich in mir eine echte Reue wecken und wann sind genug Werke getan? Wenn ich auch nur ein Gramm dazu beitragen muss, dann kann ich mir nie meines Heils gewiss sein.

These 62: "Der wahre Schatz der Kirche ist das allerheiligste Evangelium der Herrlichkeit der Gnade Gottes."
Dabei wandte sich Luther gegen die Meinung, die guten Taten und die Frömmigkeit der Heiligen könnten wie ein Schatz von der Kirche ("thessaurus ecclesiae") verwaltet und für Geld an das Volk verkauft werden, um ihnen so Verkürzung des Fegefeuers, Schulderlass und Gewissheit der Vergebung Gottes zu erwirken. Vielmehr ist der wahre Schatz für alle Menschen die Gnade Gottes, durch die er dem Menschen aus Liebe in Jesus seine Gerechtigkeit frei zuspricht und dem Gläubigen Gewissheit des Heils schenkt.

Man müsste eigentlich noch viel genauer die Thesen Luthers studieren und fragen, wo sie uns heute für unser geistliches Leben etwas zu sagen haben. Und: Welche Thesen würden wir wohl heute an eine Kirchentür heften?

Der treue Freund und Begleiter Luthers Phillip Melanchton schreibt: "Gott, ewiger und einiger Vater unseres Heilandes Jesus Christus, du hast uns Sünder zu der großen Gnade berufen und vergibst uns gnädig unsere Sünde. Du gibst uns Leben, Gesundheit, Nahrung, rechte Lehre, und du bewahrst unsere Behausungen. Für diese und alle anderen Wohltaten danken wir dir von Herzen."

Montag, 29. Oktober 2007

plötzlich zugeflogene Gedanken

Wenn uns doch schon die vielen Gaben Gottes und seine Geschenke an uns – sein gutes Wort in der Bibel, unsere von ihm erhörten Gebete, die Gemeinschaft mit anderen Christen, Gottes wunderbare Lebensführungen und so Vieles mehr – wenn uns all das ihn doch dankbar loben lässt und wir ihm darum freudig folgen wollen, wie sehr weisen uns dann gerade schwere Zeiten auf unseren Herrn Jesus hin?


Sie möchten uns zur Besinnung bringen und uns sagen: Schau doch hin auf Jesus! Da ist dein guter Gott und da ist dein Herr. Er ist mächtig, dir zu helfen und stark genug, sich deiner anzunehmen. Sollte er nicht sehen, wie es dir geht? Laufe zu ihm! Er hört dein Gebet! Hast du Jesus, kannst du alles ertragen.


Gott allein weiß, was gut ist für dich. Wenn er in seiner Weisheit genau erkennt, dass dich eine plötzliche Hilflosigkeit oder Mutlosigkeit ihn endlich wieder ernsthafter suchen lässt, dann ist das doch besser für dich, kurz zu leiden und zu lernen, sich fest an Jesus zu hängen. Gut, wenn deine ewige Seele Jesus fest vertrauen lernt und sich auf ihn wirft, als wenn du deinen endlichen und sterblichen Körper pflegst und darüber vergisst, zu beten und mit Jesus zu leben.


Und wenn du dann die Rettung Gottes erfahren hast, dann folge ihm doch noch entschlossener nach!


Schon Tauler nannte unsere geistlichen Anfechtungen besondere Gaben Gottes, die uns nur zeigen sollen, wie sehr wir Jesus nötig haben. Und Jesus sagt uns doch selbst in seinem Wort, dass er gerade nahe bei den Zerbrochenen und Zerschlagenen sein und ihnen mit seiner Gegenwart großer Trost und Hilfe sein will (Psalm 34, 19).


"Breit´ aus die Flügel beide, oh, Jesus, meine Freude, und nimm dein Küchlein an. Will Satan mich verschlingen, so lass die Eng´lein singen: Dies Kind soll unverletzet sein!"

Sonntag, 28. Oktober 2007

Jetzt mal was ganz Anderes: PORTAL

Ich bin überhaupt kein Fan von Computerspielen. Aber der Neli zeigte mir eben mal ein Spiel, das selbst mich wirklich faszinierte: PORTAL.

Sinn des Spiels ist es, einen Hindernisparcour zu durchlaufen. Mit einer Schusswaffe kann man an beliebiger Stelle an Wänden - oben, unten, links und rechts - Wurmlöcher öffnen. Geht man in das eine rein, kommt man an dem anderen raus - logisch. Wie bei Startrek. Man kann auch "a hole in the sky" schießen, "through which things can fly."

Selbst Neli, der grad neben mir sitzt, findet keine Worte, das Spiel treffend zu beschreiben. Am besten das Filmchen ansehen.

rücksichtslos

Hier noch ein Wort von Bérulle, das wieder einmal mehr aufzeigt, dass es im christlichen Glaubensleben um Gott allein gehen sollte und nicht darum, dass er uns das Leben erleichtert. "... dem Menschen (ist) grundsätzlich sein Platz gewiesen. Wenn Gott im Zentrum ist, Gott allein, dann ist der Mensch völlig abhängig von Gott, in allem und grundsätzlich", so G. Wolff über Bérulle:

"Man muss zu allererst auf Gott schauen und nicht auf sich selbst und durchaus nicht handeln mit Rücksicht auf sich selbst und um sich selbst zu suchen, sondern mit dem bloßen Blick auf Gott."

Kernsätze: helle Momente in den letzten Wochen

(Bild von hier)
Ich hatte während der letzten drei Wochen jeden Abend kurz Gelegenheit, ein paar Seiten zu lesen und so nach der Arbeit noch einmal auf andere Gedanken zu kommen.

Beim Lesen erlebe ich oft diesen Moment, dass es mich wie hell umstrahlt und ich denken muss: Diese Zeilen sind für dich; nimm sie ein; wiederkäue sie; verdaue sie und lebe von ihnen! Dann mache ich es wie Sadhu Sundar Singh, der den Tip gab, Bücher und zuerst die Bibel wie die Tauben zu lesen, die, um zu trinken, den Schnabel in die Wasserpfütze halten und danach den Kopf weit in die Höhe recken, um zu schlucken. Ich lese also einen Abschnitt mehrmals und bedenke ihn = Ich stecke den Schnabel in das Buch. Dann bete ich und frage Jesus, was er mich dadurch lehren will = Ich recke den Kopf in die Höhe, um zu schlucken. Ich merke dankbar, dass ich nicht von einer Erkenntnis weiter zur nächsten hasten muss, als ob ich sonst etwas verpassen würde. Viel besser ist es doch, einen Gedanken mit mir gehen zu lassen und länger zu verkosten. Das schmeckt und macht satt.

Hier also ein paar Gedanken, die mich voll erwischten:

Roy Hession schreibt in „Meine Erlebnisse in der Nachfolge“:

„Zu Beginn des Jahres1947 befand ich mich in wirklich großer Not. Wenn es stimmt, dass Not und Niedergang einen Menschen zum Anwärter auf die Gnade Gottes und auf Erweckung machen, dann war ich ganz bestimmt ein Anwärter. Als der März jenes Jahres zu Ende ging, ahnte ich nicht, wie nahe diese Gnade Gottes einem armen, zerschlagenen Prediger war und wie bald der Herr Jesus wieder an seinen Herzen zu arbeiten beginnen würde.“
Kein anderer Autor hat mir bisher besser verdeutlichen können, wie sehr ich Jesus brauche, wie umfasssend er für mich da sein will und dass mir nur Jesus in Sünde und Mangel helfen und begegnen kann. Jesus allein genügt! Nehme ich vor Jesus den Stand des Sünders ein, nenne ich ihm ehrlich mein Versagen und meinen Mangel, kommen seine Vergebung und sein Reichtum auf mich. Der Tausch zu meinen Gunsten: Jesus schenkt seine Gaben und nimmt meine Fehler.

Paulus schreibt in der Bibel, im Römerbrief Kapitel 12 einen Satz, der mir ein Augenöffner war, von mir, meinen Stimmungen und Gedanken weg und auf die Lage meiner Mitmenschen zu schauen. Nicht zuerst mir soll geholfen werden. So will ich z.B. nicht so sehr von meinen Erfahrungen der letzten 3 Wochen berichten, sondern eher fragen, was die Freunde hier in Adelshofen erlebt haben und wo ihnen der Schuh drückt. Paulus schreibt:

„Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.“

Gottfried Wolff schreibt in „Die Christusmystik bei Gerhard Tersteegenüber den Theozentrismus seines Denkens, den er von Bérulle übernommen hatte:

„Diese Struktur des Theozentrismus zeigt sich bei Bérulle deutlich. Innerhalb dieser Struktur bleibt dem Menschen keine Eigenheit. Er ist ganz auf Gott bezogen und hat die Aufgabe, sich ihm rückhaltlos darzubieten ... Kein anderes Abhängigkeitsverhältnis verlangt eine derartige ´Dezentralisierung´ des menschlichen Ichs wie der Theozentrismus ... Dieser völligen Abhängigkeit des Menschen von Gott stellt Bérulle die ´adhérence´ gegenüber. Beides sind nur zwei Seiten der gleiche Relation, der Beziehung zwischen Gott und Menschen. Die Dependenz ist gegeben; die Adhärenz muss gewollt werden ... Der Hauptmodus der Adhärenz ist für Bérulle die Anbetung ... Bei dieser ´anbetenden Abhängung´ handelt es sich darum, dass wir mit Hingabe und Freude sein wollen, was wir schon sind, nämlich ein Wesen, das von Gott abhängt.“
Mir fehlen die Worte, zu beschreiben, was es mir für eine Freude ist, dass ich nicht von mir aus lebe, sondern mein Leben von Jesus bekommen habe und dass ich nicht über mein Leben bestimmen kann, weil ich völlig an Gott hänge. Kein eigenwilliges Leben mehr. Ich bin auf Gott bezogen. Will ich von ihm wegziehen oder etwas von mir vor ihm zurückhalten? Es ist überhaupt nicht schlimm, dass wir abhängig von Gott und ohne ihn nichts sind. Freuen wir uns doch, dass wir ihn so sehr brauchen. Gott will doch unser Leben. Kein Recht haben wir, an Gott vorbei und ohne ihn zu leben. Jesus ist das Leben. Was anderes als der Tod und die Not erwarten mich fern von ihm? Er will, dass ich lebe und wird mich doch nicht hängen lassen. Schwer fällt mir allerdings immer wieder noch, meinen Willen ihm ganz zu geben. Dezentralisierung des eigenen Willens macht frei.

John Maxwell schreibt in „Charakter und Charisma – Die 21 wichtigsten Qualitäten erfolgreicher Führungspersönlichkeiten“ mich sehr anregende Sätze.

Ü b e r d i e p o s i t i v e L e b e n s e i n s t e l l u n g : „Der Durchschnittsbürger erwartet, dass man zu ihm kommt und ihm motiviert. Er macht die Lebensumstände für seine Denkweise verwantwortlich ... Die Einstellung entscheidet über die Leistungsfähgkeit.“

Ü b e r d i e L e i d e n s c h a f t : „Wachen Sie morgens manchmal mit voller Begeisterung und Tatendrang auf? ... Wie lange ist es her, dass Sie nicht schlafen konnten, weil Sie so begeistert von einer Idee waren?“

Ü b e r d i e W a h r n e h m u n g : „Die richtige Wahrnehmung fördert wichtige Vorhaben.“

Ü b e r d i e Q u a l i t ä t : „Wann haben Sie in letzter Zeit Ihr Bestmöglichstes getan, ohne dass jemand Ihnen dabei zugeschaut hat?“

Jetzt werde ich den Schnabel halten, darüber nachdenken und versuchen, das Gelesene schrittweise umzusetzen.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

BibelPodcast, Weltreiche und Johannes

Christoph und Evodia: Ich kenne die beiden flüchtig aus meinem Hauptpraktikum in Stuttgart. Vor kurzen fand ich sie hier wieder. Sie podcasten zu den biblischen Büchern des Alten Testaments. Hier geht es in einem Gespräch mit Gunnar Begerau (Lehrer bei Wiedenest) um das 5. Buch Mose ... Sicher interessant, weiter zu verfolgen.


Sitze grad mit Johannes zusammen. Wir reden darüber, wie es gelingen kann, Anderen zu helfen, ihre Gaben zu entdecken und sie dann auch in der Gemeinde fröhlich einzusetzen. Ich hab es in der letzten Zeit immer wieder bemerkt: Eine meiner größten Freunden ist und soll es sein, für Menschen zu sein, sie zu ermutigen, ein offenes Ohr zu haben, ihr cheerleader zu sein und zu erleben, wie sie mich von rechts überholen und den Ball volle Kanne in´s Netz hauen. Oh, naklar: Jeden Tag muss ich mich neu dazu entscheiden, mein Leben für die Anderen einzusetzen. Selbstaufgabe pur! Doch ich bin sicher: Das isses!!


Und dann noch was: Weltreiche im Schnelldurchlauf.

Montag, 22. Oktober 2007

"Put The Needle On The Record!!"

Ich bin wieder bei Sebastian: auf seinem Plattenteller liegt Benny Ill und feinster Dubstep brodelt in die Ohren.


Heute - einen Tag nach Oranje - hab ich die letzten Tage noch einmal reflektiert und auf die kommende Zeit geschaut: Was lag so in den letzten Wochen? Welche Vorsätze aus dem Sommer konnte ich in die Tat umsetzen? Was lief gut? Was nicht? Worauf will ich weiter achten? Was erwartet mich in den nächsten Wochen an Aufgaben?


Ich bin voll dankbar für die Kindertage. Eine sehr gute Erfahrung. Schockiert haben mich die Verhältnisse, in denen Kinder heute zum Teil leider aufwachsen müssen; aber auch die Möglichkeiten, mit Kindern zu arbeiten und die zu begeistern, sind immens - Weitermachen!! Als ich eben durch das Einkaufszentrum ging, musste ich bei jeden Kind an eine Jungscharstunde mit "Hey! Hey! Wer ist Jesus?" denken.


Vorhin hab ich einen DISG - Persönlichkeitstest gemacht. Auswertung folgt noch ...

Samstag, 20. Oktober 2007

Kinderwoche geschafft und ecpn

Alle Kinder sind happy verabschiedet. Location aufgeräumt. Eben Mitarbeiterauswertung, Lob und Dank und Gebet. Jetzt sind wir alle ziemlich geschafft. Morgen gibt´s noch den Abschlussgottesdienst. Dann 6 Tage Urlaub. Ich freue mich auf eine Zeit des Refelektierens; so manchen Gedanken konnte ich in den letzten Tagen noch nicht verschriftlichen. So will ich z.B. Römer 12 genauer lesen, wo es heißt, dass wir uns mit den Fröhlichen freuen und mit den Traurigen trauern sollen.

Hatte eben nach zwei Wochen Gelegenheit, mal ein paar blögge zu lesen. Dabei stieß ich bei Marlin auf das European Church Planting Network.

Freitag, 19. Oktober 2007

Gemeindeteam in Oranienburg - die zweite Klappe









Die Kinderwoche neigt sich so langsam dem Ende zu. Zum Staunen: Obwohl hier seit Mittwoch Regen angesagt war, haben wir eitel Sonnenschein und blauen Himmel mit nur wenigen Wolken. Dazu noch Eiseskälte! Lagerfeuerhochbetrieb!! Die Stimmung ist super: Die Kinder singen und schreien und haben sichtlich Spaß. Oben Fotos! Tschüß!!

Dienstag, 16. Oktober 2007

Indianerlager - die erste Klappe

Neues aus dem CJO: Wir hatten einen guten Start: 34 Kinder, 10 Mitarbeiter, kühles Sonnenscheinwetter, Lagerfeuer, Reis und Mischgemüse, Spiele, Lieder u.sw.

Motivierend ist es, wenn dich der 6 jährige Gideon über den biblischen Hintergrund seines Namens aufklärt und dir danach mit flüsternder Stimme das Geheimnis offenbart: Ich bin Indianerfan!

Traurig: Sebastian nannte in der Kleingruppe als seinen größten Wunsch, dass sich seine Eltern nicht mehr so oft streiten.

Das Thema heute: Bei Gott ist nichts unmöglich. Darauf hoffen wir!

Fotos und mehr morgen ... Grüße.

Montag, 15. Oktober 2007

Ab heute ist das Gemeindeteam in Oranienburg

Heute hatten wir - die Oranienburger Mitarbeiter des CJO, Rebekka und ich - unser erstes gemeinsames Treffen: viel Orga und noch mehr Infos, Gebet, Kinderlieder lernen u.s.w. Morgen kommen dann die Kinder. Für eine Woche geht es im Pfadfinderlager um Indianer und Jesus. Wir sind alle recht gespannt.

Morgen geht es um die Geburt Jesu; Mittwoch um die Hochzeit zu Kana; Ende am Sonntag mit dem Fische bratenden Jesus und der Frage an Petrus: Hast du mich lieb?

Dann ein paar Tage Urlaub.

Dienstag, 9. Oktober 2007

schaut mal, was der kent da gefunden hat!

http://churchrelevance.com/6-free-motion-backgrounds-from-worship-house-media/

gemeindeteam info: from disco to disco

ganz schnell notiert, was so ging:

gestern hauskreis; thema: männer nach dem herzen gottes - was macht sie aus? siehe foto!


heute abend jugendkreis; thema: verfolgte christen - war sehr dicht und mancher war schockiert, wie die christen in aller welt zu leiden haben!

danach noch flink in´s auto und nach oranienburg gefahren, mit dem leiter denny getroffen und die anstehende kinderwoche vorbereitet - lief echt gut; viele ideen gebrainstormt!

jetzt geht´s schnell wieder zurück nach woltersdorf und in´s bett.

morgen kinderwoche oranje und schulung für mitarbeiter am samstag in woltersdorf vorbereiten

es bleibt spannend!

Samstag, 6. Oktober 2007

das gemeindeteam informiert: erste fotos aus hannover - sehnde






































Ganz schnell was von unserem ersten Einsatzort in Hannover: Teenyfreizeit in einem Privathaus, in dem vor zwei Jahren eine Gemeinde gegründet wurde. Mein Erstkontakt mit Hauskirchen. Hab mir heute mal Bilder zeigen lassen, wie so ein Gottesdienst im Wohnzimmer aussieht. Hier ist der Link zur Bibelgemeinde Sehnde. Ich träume von Ostdeutschland =) !

Fotos vom ersten Abend. Thematischer Einstieg: Auf den Bildern werden die eigenen Gottesvorstellungen dargestellt; hinterher haben wir die Bilder zerrissen. Thema Samstag: Gott ist Vater. Morgen: Jesus ist Gott - Wer Jesus sieht, der sieht Gott. Gleich Geländespiel. Eben Abendessen: Gegrilltes, Salat ... Das normale Freizeitleben eben.

Morgen geht´s weiter nach Woltersdorf. Soweit. Grüße.

Dienstag, 2. Oktober 2007

FÜR DREI WOCHEN UNTERWEGS

Die letzten vier Wochen haben wir viel Programm vorbereitet. Ab kommenden Freitag bin ich mit dem Gemeindeteam auf Tour quer durch Deutschland zu folgenden Stationen: Hannover, Woltersdorf und Oranienburg bei Berlin.

Inhaltlich: Von Jungschar, Hauskreisen und Teenkreis, von Mitarbeiterschulungen und einem Abend über verfolgte Christen bis hin zu einer ganzen Kinderwoche mit Pfadfinderei ist alles dabei. Es geht um Gottesbilder, um Jesusgeschichten, darum, wie man einen Bibeltext auslegt und, und, und ... Die Sache wird vielseitig und sicher sehr herausfordernd.

Jetzt werden die letzten Papers ausgedruckt, noch mal alles überprüft und die nötigen Sachen (Verkleidungen, Farben und Pinsel, Liedpappen) zusammengesammelt; Donnerstag packen wir das Auto. Freitag geht´s auf die Piste.

Morgen ist noch der jährliche Männertag hier bei uns in Adelshofen: Wir rechnen so mit 300 Männern - vielleicht mehr?

Ende Oktober bin ich wieder im Süden. Hab auch noch ein paar Tage in Berlin frei, wo ich Freunde besuchen will: Christoph beim ICF. Das Watergate ist geplant. Vielleicht geht´s auch noch mal schnell an die Ostsee? We´ll see ...

Montag, 1. Oktober 2007

Open Box

Nur ganz kurz: Einen Ab-Durch-Die-Mitte - Mix von DJ L´embrouille kann man derzeit wieder bei mixotic bekommen. Knispel. Knaxel. Vocalschnipsel. Funky! 4 to the floor! Die schönsten Hits aus der freien Netlabelszene zusammengestellt in einer "alphabetic session":

"The specialist for concept DJ sets presents an alphabetic journey through the netlabel world. From "A" like Anozer to "Z" like Zimmer he chose one label for every letter, moving from pushing minimal tracks to a beautiful dubby end."
Das Ding geht in die Beine! Wer dabei ruhig bleiben kann, ist eine Schlaftablette =) ! Hier runtersaugen!