Dienstag, 5. Februar 2008

BuchSuchAktion

Ich bekam ein Stöckchen von Rabbit zugeworfen. Und der hat´s von Simon, der es wiederum von Magnus hat. Ich hab jetzt folgende Aufgabe:

  1. Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.

  2. Schlage Seite 123 auf.

  3. Suche den fünften Satz auf der Seite.

  4. Poste die nächsten drei Sätze.

  5. Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.

Ok, ich greife zu meinem Nachtschrank und nehme mir „Siegreiches Leben“ von E. Stanley Jones. Es handelt sich um ein aus 365 kleinen Texten bestehendes Andachtsbuch, das ich letzte Woche in einer Bücherramschkiste fand und das Jones während eines dreimonatigen Aufenthaltes im Himalaya schrieb. Auf Seite 123 heißt es:

„Autosuggestion ist ein Vorgang, der sich bei allem Denken abspielt. Es fragt sich nur, was du dir suggerierst. Wenn man sich die höchste Hypothese suggeriert, die man kennt, dann ist dies berechtigt und höchst notwendig. Du darfst dir sagen, was du aufrichtig für die höchste Wahrheit hältst, die du kennst, nämlich, dass es im Wesen Gottes liegt, dass, wenn du dein Teil tust, Er das Seinige auch tun werde. Vertraue dich ganz dieser Gewissheit an und wage daraufhin den Schritt des siegreichen Glaubens.“

??? Was will der Mann??? Und ja: das waren 4 Sätze.

Nettes Aufgabe. Ich gebe sie nun weiter an Neli, Johannes, Ivan, Marlin und eine Person aus Hannover oder Hamburg, die sich angesprochen fühlt (die letzte Person muss mir einen Kommentar schreiben!)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey Martin!

Hab grad ne Hamburg-Jacke an und fühl mich angesprochen.. ;-)
In Henry J.M. Nouwens Buch "Nimm sein Bild in dein Herz" steht auf Seite 123:
"Wenn ich höre, wie jemand gelobt wird, ist es schwer, nicht daran zu denken, ob ich etwa weniger lobenswert sei; wenn ich lese, wie gut oder wie nett andere Leute sind, ist es schwer, sich nicht zu fragen, ob ich selbst nicht ebenso gut und nett wie sie bin; und wenn ich sehe, wie Auszeichnungen, Ehrungen und Belohnungen an ausgesuchte Leute überreicht werden, kann ich nicht umhin, mich zu fragen, warum mir das nicht passiert.
Die Welt, in der ich aufgewachsen bin, ist eine Welt so voller Noten, Bewertungen und Statistiken, dass ich - bewusst oder unbewusst - ständig versuche, meine Position im Vergleich zu all den anderen herauszufinden. Viel Trauer und Freude in meinem Leben entstammt unmittelbar aus meinem Vergleichen, und das meiste, wenn nicht alles, ist nutzlos und Ursache einer schrecklichen Vergeudung von Zeit und Kraft."
Das wollte ich dir net vorenthalten.. und außerdem haste jetzt auch mal n Kommentar auf deinem Blog! *hihi*

Lieben Gruß aus Marburg,
Kristina

Anonym hat gesagt…

na ... vielen dank und grüße aus adelshofen

martin

Anonym hat gesagt…

Hab dein Stöckchen gefangen :-) Interessant, was dabei herauskommt...

Gruß aus der Hauptstadt