Montag, 29. September 2008

What is a sticky church?


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WO BIST DU? WILLST DU MIT UNS EINE GEMEINDE GRÜNDEN? WILLST DU AUCH IN DEN WILDEN OSTEN ZIEHEN?

(Bild von hier)
Morgen
habe ich meinen ersten Arbeitstag. Sitzung. Donnerstag Ältestenkreis. Freitag Jugend. Ich bin gespannt. Es geht endlich los ;)

Seit ich jetzt ja auch in Zerbst endlich wohne, bekommen meine Überlegung zu Gemeindegründung und -erneuerung, zu Erweckung, zu Predigt und Mission u.s.w. ein immer konkreteres Gesicht. Doch auch der Fragen gibt es viele. Die Bühne ist die Kleinstadt Zerbst. Ich bin manchmal am Verzweifeln. Manchmal platze ich vor Aufregung. Aber: Jesus muss uns hier Wunder schenken. Er muss uns die richtigen Leute vor die Nase setzen. Und Jesus tut es auch: Ohne nachzufragen kamen Matze und Stefan vor 2 Tagen zu Besuch. Vor 3 Wochen hatten wir uns kennen gelernt. Jetzt waren sie 4 Stunden bei uns. Sie reden und reden und reden. Sind offen. Wollen helfen, die Wohnung einzurichten. Sehr nett.

Ja, Jesus muss Menschen vorbereiten. Auch muss Jesus uns andere Christen schenken, die mit uns am gleichen Strang ziehen. WO SEID IHR? WILLST DU AUCH NACH ZERBST ZIEHEN? WILLST DU MIT UNS EINE GEMEINDE GRÜNDEN?

Gestern kam mir die Idee, einen regelmäßigen Wohnzimmergottesdienst für Jugendliche anzubieten. Mit Gebet, Gesang, Stille, Bibelauslegung, liturgischen Elementen. Dieser Gottesdienst sollte erfahrungsorientiert sein. Für Herz, Hand und Kopf. Und alltagsnah. Hinterher sollen alle wissen, was zu tun ist. Dieser Gottesdienst sollte partizipatorisch sein. Jeder ist beteiligt und hat was einzubringen. Mal sehen.

Bitte betet doch für uns! Wir können allein und ohne eure Unterstützung diese Arbeit nicht tun.

Mittwoch, 17. September 2008

Grüsse aus den Flıtterwochen senden Lıse und Martın. Gestern waren wır ın Ephesus. Wır lasen ım Epheserbrıef: HERR JESUS, SCHENKE UNS ERLEUCHTETE AUGE

N DES HERZENS, DASS WIR SEHEN, WAS WIR FÜR EINE WUNDERBARE HOFFNUNG IN DIR HABEN. Dıe Sonne brannte. Sonnenmılch floss ın Strömen. Wır pflückten heımlıch eınen Granatapfel. Und er schmeckte abends köstlıch süss.

Ich lese seıt Tagen von Frost und Hırsch über Kırche und Innovatıon ım 21. Jahrhundert und frage mıch: Wıe, wıe, wıe kann man heute eıne eınladende Kırche bauen? Es geht ja nıcht um eınen frommen Club, ın dem Menschen vor lauter Luxus nun ıhre neue Begıerde (dıe spırıtuelle) befrıedıgen können. Neın, es geht um Jesus, ewıges Leben, Ewıgkeıt, a touch of GOD ... Wenn doch mehr Menschen dıesen ınneren Frıeden Gottes und seıne edlen Gaben ın Gebet, Bıbel, Gemeıschaft u.s.w. kennen würden. Hıer ım AllInklusıvHotel ıst dafür wenıg Gefühl zu spüren. Schrecklıch leer!

Wır sınd noch 7 Tage hıer und ab 25. 9. wıeder ın Zerbst. Dann geht es endlıch rıchtıg los mıt der Gemeındearbeıt.

Samstag, 13. September 2008

Lıebe Grüsse aus der Türkeı senden Lıse und Martın Schmıdt

Wır haben hıer jetzt schon den 4. Tag. Wetter: Super! Essen: Sehr lecker! Zımmer: Lıse nıckt. Der Flug mıt eıner Stunde Verspatung. Lıse hat zweı komplette Essenspakete ım Flıeger verschlungen. Sıe schüttelt den Kopf.

Wır sıtzen gerade ın eınem Internet-Cafe. Dıe Tastatur ıst verwırrend anders. Keıne I-Punkte. Um uns herum nur Laden mıt echten Falschungen: D&G, Adıdas, G-Star u.s.w. Alle wollen plotzlıch unsere Freunde seın und uns ıhre schönsten Sonnenbrıllen verkaufen. Zweı haben wır erworben. Jetzt lecker was essen. Martın wıll eınen Mılchkaffee. Wo sınd auf der Tastatur dıe Apostrophen hın? Schön war auch, von der Türkeı aus für Zerbst zu beten.

Wır sınd ın 10 Tagen wıeder ın Deutschland. Bıs dahın haltet durch.

Mittwoch, 3. September 2008

Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Und: Was sich kiffende 20 - Jährige von ihrem Leben erhoffen.


Jetzt - so kurz vor unserer Hochzeit wird mir dieser Bibelvers wichtig: "Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn (JESUS) dienen." Lise und ich wollen ein immer offenes Haus haben für die Menschen um uns herum. Wir wollen eine geöffnete Tür sein, dass Menschen bei und mit uns Leben teilen. Und am besten Jesus kennen lernen können!!!!!!!

In Zerbst hatten wir schon in der ersten Woche eine Gelegenheit, ein paar Jungs aufzunehmen. Stefan und Matthias - beide 20 Jahre alt - hockte bei mir auf dem Sofa. Lise war auf Arbeit. Wir hatten ein Bombengespräch über Evolution, Ethik, über Gott als Schöpfer und die Welt. Dann musste Stefan auf´s Klo. Dort hängen alle möglichen Bilder und Stichworte über Gemeindegründung. Unter anderem: LEITERSCHAFT. Stefan kommt wieder und fragt: Was ist denn bitte Leiterschaft??? Is schon ein frommes Wort. Ich hab´s erklärt. Ein Aspekt ist, dass man sich selbst leiten und führen kann, dass man weiß, wo man hin will und wie man seine Ziele erreicht.

Als die Jungs dann weg waren, platzte ich vor Freude. So ein tolles Gespräch!! Beide haben eine Aufgabe mitbekommen, die wir in 3 Wochen besprechen: Was sind meine Wünsche für mein Leben, wenn sich alles erfüllt hat, was ich mir jetzt gerade wünsche?